P. VERGILI MARONIS AENEIDOS LIBER SEPTIMUS. Tu quoque litoribus nostris, Aeneia nutrix, Aeternam moriens famam, Caieta, dedisti Et nunc servat honos sedem tuus ossaque nomen Aggere conposito tumuli, postquam alta quierunt Ankunft in Latium. Bündniss mit dem Könige Latinus, und Bruch desselben auf Betrieb der Juno. Truppencatalog der italischen Völkerstämme, welche dem Turnus folgen. tum memori pectore nomen habe. Die Verehrung der Cajeta besteht also darin, dass eine Stadt und ein Vorgebirge ihren Namen noch zu Verg. Zeiten führen. si qua est ea gl., eigentlich: wenn dieser Ruhm (einem Orte Italiens den Namen gegeben zu haben) irgend welcher, d. h. kein unbedeutender ist. 6. quierunt, s. z. A. IV, 523. Dass das Meer stürmisch gewesen war, während Aen. sich zu Cumae aufhielt, geht aus A. VI, 355-56 hervor. 10. Circ. terr. Hom. Od. X, 135 lässt die Circe auf einer Insel woh 5 10 Dives inaccessos ubi Solis filia lucos Atque fugam dedit et praeter vada fervida vexit. Cum venti posuere omnisque repente resedit In mare prorumpit. Variae circumque supraque 210-23. 18. form. lup., vgl. A. V, 822. 20. ind. in volt., vgl. G. I, 188. terg. fer., vgl. A. I, 635. 21. monstra tal., d. h. Verwandlung in solche Ungeheuer. Mit dem Ausdruck monstra pati vgl. A. VI, 743. 26. lut., vgl. Hom. II. VIII, 1. bigis, s. z. A. VI, 535. 27. posuere, nämlich se, vgl. A. X, 103. 28. marm., vgl. G. I, 254 u. Hom. II. XIV, 273. 29. atque, s. z. A. IV, 261. 31. Die Worte dieses V. enthalten das zweite Prädicat des Tiber., er ist trübe, weil seine reissende Stru- Nunc age, qui reges, Erato, quae tempora rerum, del den Sand stets aus dem Grunde emporwirbeln. 37. Erato. Wie Verg. A. I, 8 den Beistand der Muse zur Besingung der Leiden, welche Aen. während seiner Irrfahrten zu bestehen hatte, anrief, so wendet er sich auch hier, wo er zum zweiten Haupttheile seines Werkes übergeht, an eine der Musen. 43. tot. sub a. c. Hesp. ist hyperbolisch gesagt, denn der Kampf, den Vergil besingen will, erstreckte sich nicht über die Grenzen von Latium und Etrurien hinaus. 51. nulla fuit primaque. Den Satz prima - iuventa est, welcher dem vorhergeh. logisch subordinirt ist, hat Vergil zum Hauptsatze gemacht und ihn durch que, nicht durch sed angereiht, indem die Lat. häufig sich entgegenstehende Ge danken durch die copulativen Partikeln mit einander verbinden, vgl. A. II, 94. X, 344. Cic. de orat. II, 34, 147: nihil te effugiet atque omne, quod erit in re, occurret. oriens. Da sich dieses Wort nicht auf filius, sondern auf den abstracten Begriff proles vir. bezicht, so steht es nicht im Sinne des part. perf. und enthält auch keinen Widerspruch mit dem Begriff der iuventa. 52. Die Worte tantas sed. sind von dem Reiche des Latinus zu verstehen. 60 Sacra comam multosque metu servata per annos, Consulit Albunea, nemorum quae maxuma sacro med. in pen., d. h. im impluvium, s. z. A. II, 512. 60. sacra com.; das Laub war also noch von keiner Hand berührt. 61. prim. cum c. a. gleich beim Anfange der Burggründung (A). arces, von Laurentum nämlich. 63. Ueber den Accus. Laurentis bei nomen pos. s. z. A. III, 18. 69. part. easd., d. h. dieselbe Richtung (wie die Bienen). 70. dominarier, s. Einl. p. VII. 71. castis taed. Plin. hist. nat. XVI, 19: taeda - flammis ac lumini sacrorum grata. 74. omnem ornat., des Hauptes nämlich, also die Haarbinden (fasciae crinales), die Nestnadeln (acus crinales) und besonders das mit Edelsteinen geschmückte Diadem. 75. accensa. Durch die Wiederholung desselben Wortes suchen die Dichter bisweilen das eintheilende et et zu vermeiden (accensa et regalis comas et coronam). Verg. fügt alsdann diesem Worte an erster Stelle öfter eine copulative Partikel hinzu, vgl. E. 4, 6. A. VII, 327. VIII, 91. X, 313. 369. XI, 171. XII, 548. 83. Die Albunea war eine weissagende Nymphe, der eine schwefelhaltige Quelle bei Tibur geweiht war. Diese Quelle bildet eine Cascade und fliesst dann durch mehrere Haine, in deren einem sich das Orakel des Faunus befand. sub alta Alb., unter dem Sturz der Albuneą. nem. quae max. die als mächtige Quelle des Waldes", vgl. G. II, 15. |