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cität ernst meint, wird dem Verf. für die Herausgabe warmen Dank zollen'. V. H.

Deutsche Litteraturzeitung. No. 48. (3032) Plato, opera rec. J. Burnet (Oxford). 'Im allgemeinen gut'.- (3043) Br. Keil, Anonymus Argentinensis. Fragmente zur Geschichte des perikleischen Athen aus einem Straßburger Papyrus (Straßburg). Wenn dies Buch den größten Fortschritt darstellt, den unser Verständnis der Pentekontaetie seit dem, was die Aristotelische Politie unmittelbar oder mittelbar brachte, gemacht hat, so danken wir das nicht dem Straßburger Anonymus, sondern dem Straßburger Professor'. U. v. Wilamowitz-Moellendorff.

Wochenschrift für klassische Philologie.

No. 48.

(1305) R. Menge, Einführung in die antike Kunst. 3. A. (Leipz.). 'Warm empfohlen' von R. Oehler. (1307) W. Belck, Beiträge zur alten Geographie und Geschichte Vorderasiens. I (Leipz.). Die versuchte Rekonstruktion der keilinschriftlichen babylonischen Königsliste ist abzulehnen'. J. V. Prášek. (1308) Herodotos, erkl. von H. Stein. I, 1. 6. A. (Berl.). Jede neue Ausgabe ist ein Ruhmesblatt für den Verfasser'. W. Gemoll. - (1310) W. Nestle, Euripides, der Dichter der griechischen Aufklärung (Stuttg.). 'Äußerst inhaltsreiches Werk'. M. Schneidewin. (1318) T. Livi ab urbe condita libri. Eine Auswahl des historisch Bedeutendsten. I: Lesestoff aus der ersten Dekade. Kommentar von H. Wiedel (Münster). Anerkennend beurteilt von E. Wolff. (1319) W. Volkmann, Eine Anmerkung zur Technik des Ovid (Breslau). 'Trifft hinsichtlich der wohldurchdachten, kunstvollen Disposition in den Tristien das Richtige'. O. Güthling.

Gymnasium. No. 21. 22.

(749) Jahresbericht über das höhere Schulwesen. Hrsg. von C. Rethwisch. XIV (Berl.). Inhaltsübersicht von H. Steinberg. (755) Fr. Holzweißig, Übungsbuch für den Unterricht im Lateinischen. Kursus der Obertertia. Ausg. B. W. Wartenberg, Deutsche Übersetzungsstücke zur Einübung vornehmlich der lateinischen Kasuslehre. Lernstoff der Quarta (Hannover). Zustimmend beurteilt von W. Bauder.

(781) W. Münch, Vermischte Aufsätze über Unterrichtsziele und Unterrichtskunst an höheren Schulen; Über Menschenart und Jugendbildung. Neue Folge (Berlin). A. Matthias, Aus Schule, Unterricht und Erziehung (München). 'Diese Sammelwerke enthalten nichts Neues im gewöhnlichen Wortsinn, aber so viel Gediegenes und Vortreffliches, daß jeder Leser den Verfassern Dank wissen wird, daß sie eine Auswahl des Besten, was die pädagogische Litteratur ihrer Feder verdankt, zur bequemen Benutzung darbieten'. K. Haehnel. (786) Platons Gorgias, von J.Stender (Halle). Feinsinnige Erklärung, taktvolle, fast zarte Verarbeitung des Gedankenstoffs'. P Meyer.

Mitteilungen.

Varia archaeologica.

Weitere Funde von Antikythera; die Expedition Belcks im Hithiterlande; großer Fund verschütteter Pompejaner; Ausgrabungen

am Mittelrhein und bei Haltern.

Wir haben schon mehrfach über die antiken Bildwerke aus Bronze und Marmor berichtet, die aus der Tiefe des Meeres bei Antikythera wieder gehoben wurden, vgl. u. a. Conzes Mitteilung eines Briefes von Cavvadias in der Märzsitzung der Berliner Archäologischen Gesellschaft (s. unsere Wochenschrift oben No. 24, Sp. 765f.). Die V. Z. bringt aus Athen folgende neue Meldung: „Im Verlauf der letzten Hebungsarbeiten kam ein gewaltiges Standbild eines kopflosen Pferdes zum Vorschein, das dritte in der Reihe der Rossestandbilder. Es ist außerordentlich gut erhalten und trägt auf der Brust verschiedene Darstellungen, darunter auch ein Medusenhaupt 1). Später wurde der Kopf des Pferdes selbst gefunden, an dem Geschirr, Zügel, Fransen etc. mit vorzüglicher Technik ausgearbeitet sind. Ferner wurden zahlreiche Basen von Statuen und Gruppendarstellungen entdeckt, auf denen noch Teile der Füße erhalten sind; mehrere Torsi von Statuen, teils mit, teils ohne Kopf, leider sämtlich vom Meer zerfressen. Einige andere Stücke sind dagegen noch gut erhalten, z. B. eine Hand, ein eleganter Frauenfuß mit der Sandale. Riemen und Fußschnallen scheinen eben aus der Werkstatt des Künstlers hervorgegangen zu sein. Bemerkenswert ist das Bruchstück einer Statue in natürlicher Größe, die nach der wahrscheinlichsten Erklärung einen nackten Apollo, der sich auf den Dreifuß stützt, darstellt. Weiterhin wurde eine große Anzahl von Vasen und Gefäßen aller Größen und Formen, von den gewöhnlichsten bis zu den künstlerisch vollendetsten, aufgefunden. Manche tragen Aufschriften, die z. B ihren Inhalt anzeigen, wie die folgende Notiz: H IA was wohl zu lesen ist: 'Huauqópiov IA (= X K ἑνδέκατον) χέας (oder χοίνικας) K (= εἴκοσι), d. h. HalbBemerkenswert amphora No. 11, enthaltend 20 Maß. sind mehrere Funde aus Glas, die meist gut erhalten sind. Da sieht man u. a. eine Art Käseglocke von schöner stahlblauer Färbung mit Reliefverzierungen; wieder andere Gegenstände aus Glas zeigen eine harmonische Abtönung der Farben und anmutige Reliefdarstellungen. Daran reihen sich weiter Teller, Leuchter, Thongefäße von verschiedener Größe und Gestalt und mit z. T. zweifelhafter Bestimmung. Endlich wurden noch Bruchstücke des Schiffes selbst, das die geraubten Schätze nach Konstantinopel führen sollte (die Ansicht des Numismatikers Svoronos 2) ), entdeckt. Es wird sich nun darum handeln, die während dieses Jahres gemachte Ausbeute zu ordnen, zu reinigen, die etwa zusammengehörigen Teile zusammenzufügen und im Nationalmuseum aufzustellen. Besonderes Interesse wird dem sog. „Hermes von Kythera" entgegengebracht, der sowohl hinsichtlich seiner Erhaltung wie seiner Gesamtausführung nur im Hermes von Praxiteles sein Gegenstück findet. Die griechische Regierung ist seit einiger Zeit bemüht, den richtigen Fachmann zu finden, der die Zusammensetzung der Bronzestatue mit Aussicht auf Erfolg vorzunehmen geneigt ist. Vor einiger Zeit ist denn

1) Vgl. unsere Wochenschrift a. a. O. Sp. 767 Anm. Hiernach würde mindestens ein Zweigespann mit gleichem Geschirr vorauszusetzen sein.

2) Eine andere Meinung siehe oben, Sp. 767.

Herr Wilhelm Sturm, Kustos der kunsthistorischen Sammlung des kaiserlichen Museums in Wien, hier eingetroffen und hat die Statue einer eingehenden Prüfung unterzogen. Auch er erklärt sie für ein Meisterwerk, die Zusammensetzung der etwa 40 Bruchstücke für sehr schwer, aber nicht unmöglich. Jedoch müsse diese Arbeit von ihm in Wien selbst vorgenommen werden, da er unmöglich alles nötige Arbeitsgerät nach Athen schaffen könne. Stais wird den Vorschlag des Herrn Sturm im Ministerrat zur Sprache bringen und wahrscheinlich in dem gewünschten Sinne verfahren".

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Derselben gut unterrichteten Quelle entnehmen wir eine weitere Mitteilung über die von Rudolf Virchow angeregte neue Expedition Belck. Über Amasia mit seinen Königsgräbern und der neuentdeckten griechischen Felsinschrift vom Hyperbasileus Pharnakes führte der Weg über Tokat mit seiner interessanten Festung, über Gümenak mit den Ruinen der alten Tempelstadt Comana Pontica, wo unser Forscher ein halbes Dutzend neuer Inschriften auffand, über Niksa, das Cabira des Mithridates Eupator mit seiner fast uneinnehmbaren Bergveste, sowie über Ladik (Laodicea). Am 3. Oktober ging es dann von Amasia aus nach Süden zu, nach dem berühmten Boghazkiö. Vorher hatte ein Ausflug nach Zileh, dem alten Zela (berühmter Tempel der Anaitis), ergeben, daß Strabos Angabe, die Stadt sei auf einem Wall der Semiramis", also auf einem künstlichen Hügel, erbaut, nicht richtig ist; denn es ist ein durchaus natürlicher Felshügel. Nach zwei Tagereisen von Amasia nach Süden trat Dr. Belck in das Gebiet hethitischer Inschriften, Skulpturen und Burgen ein. Zuerst besuchte er Kalchissar, auf dessen kleiner, aber fast uneinnehmbarer Felsenburg er hethitische Skulpturen sowie eine arg verwitterte Inschrift, wahrscheinlich auch hethitischen Ursprungs, entdeckte. Vier Kilometer südlich davon liegt dann der Hügel Uyuk mit seinen bekannten hethitischen Sphinxen und Skulpturen. Hier fand Belck eine neue Löwenfigur auf und erlangte die Beweise, daß der gesamte Hügel von 870 m Basisumfang und etwa 12 m mittlerer Höhe ein künstlicher ist. Einige Gelehrte vermuteten hier die Ruinen eines Palastes, Puchstein diejenigen einer Stadt, während es sich vielleicht um Tempelruinen handelt, deren Alter auf 2000-1500 v. Chr. anzusetzen wäre, also erheblich früher, als bisher angenommen wurde. Etwa 25 km weiter südlich stößt man dann auf die weltberühmten Felsskulpturen und Ruinen von Baghazkiö. Die Figuren stellen eine religiöse Prozession dar, unter deren zahlreichen Figuren bei wiederholter scharfer Untersuchung mehr als ein halbes Dutzend neuer Göttergestalten entdeckt wurden. Die ganze Anlage diente wohl als Tempel- und Opferstätte. Die etwa zwei Kilometer von dort entfernten, umfangreichen Ruinen einer stark befestigten Stadt hatte man bisher allgemein mit dem Pteria des Herodot identifiziert, einer von Krösus 548 v. Chr. eroberten Stadt. Diese Annahme ist nicht richtig, man hat Pteria anderswo zu suchen. Jene Stadt aber ist in Wirklichkeit ca. 700 v. Chr. erobert und zerstört worden, und seit dieser Zeit hat nie wieder jemand den Versuch gemacht, sich dort anzusiedeln. Die Gründung der Stadt ist wohl auf ca. 1500 v. Chr. anzusetzen; eine darüber berichtende 6 m lange und 2 m breite zehnzeilige hethitische Hieroglypheninschrift ist so verwittert, daß bisher niemand es unternahm, sie zu kopieren oder abzuklatschen. Belck hat in dreitägiger Arbeit die ersten vier Zeilen entziffert. Innerhalb der imposanten Stadtumwallung liegen mehrere, sehr starke Felsenburgen; in einer von ihnen findet man zahllose Bruchstücke

von Thontafeln, die mit assyrischer Schrift bedeckt sind. Überall sieht man die Fundamente großer Gebäude, und auf Schritt und Tritt erhält man die Beweise des turanischen Ursprungs dieser Stadtanlage. Von dort verlegte die Expedition ihr Hauptquartier nach Yosgat, um Ausflüge nach Osten und Westen zu unternehmen. Unter anderem wurde Nefezkiö besucht, das man gemeinhin mit dem alten Tavia identifiziert. Dort wurden außerordentlich viele Säulen und andere Marmorskulpturen griechischen Ursprungs gefunden. Am 20. Oktober wurde die Reise nach Cäsarea fortgesetzt".

Von der Expedition Belck sind nach weiteren brieflichen Mitteilungen aus Casarea vom 11. Nov. neue schöne Erfolge zu berichten. „Die Expedition hatte zuletzt eine große 15tägige Reise durch die Troglodytenlandschaften westlich von Kesrie (Cäsarea) mit ihren etwa 100000 Felsenzimmern unternommen und sehr befriedigende Ergebnisse gewonnen. Interessant ist die Feststellung eines großen Kimmerierreiches in Kappadokien, das dort von etwa 700585 v. Chr. in Blüte stand. Die Kimmerier hatten vorher alle die vielen dort vorhandenen hethitischen und sonstigen turanischen Staaten zerstört; ihr Keich aber unterlag dann selbst dem Meder Kyaxares. Weiter ist es Belck gelungen, festzustellen, daß auch die Moscher, deren Identität mit den heutigen Georgiern von ihm bewiesen werden kann, auf ihrem Zuge von Nordwest-Mesopotamien (Urffa-Edessa) nach ihren gegenwärtigen Wohnsitzen im Thale der Kura von etwa 750 bis etwa 680 v. Chr. in Kappadokien ansässig waren, bis sie von den Kimmeriern vertrieben wurden. Von ihnen, den Moschern, stammen die den Assyriologen bisher so rätselhaften sog. „kappadokischen" Keilschrifttäfelchen, deren Fundort noch unbekannt war und von den Antiquitätenhändlern geheim gehalten wurde. Es ist Belck gelungen, diesen Ort in dem Ruinentempel Kara Uynk unweit von Cäsarea ausfindig zu machen und festzustellen, daß daselbst etwa 70 bis 100 Jahre lang eine moschische Stadt gewesen ist. Ein sehr ausführlicher Bericht über diese wichtigen Ergebnisse ist an Rudolf Virchow gelangt. Ferner hat B. eine große, vollständig erhaltene, vierseitig beschriebene hethitische Stelen inschrift entdeckt und in zweitägiger Arbeit kopiert, abgeklatscht und photographiert. Es ist die größte bis jetzt bekannt gewordene hethitische Inschrift. Der Text wird sich auf die Erbauung einer Stadt beziehen, deren Ruinen in der Nähe der Stele sichtbar sind. Es ist die Inschrift eines Königs. Insgesamt sind, abgesehen von fast wertlosen kleinen Fragmenten, nur etwa 35 hethitische Inschriften bekannt geworden. In Bor fand Belck eine andere hethitische Inschrift auf, die auf den Körper einer Königsstatue eingegraben war; der Kopf der Statue mit dem Anfang der Inschrift befindet sich seit einigen Jahren im Museum zu Konstantinopel. Von Bor aus machte die Expedition den Ruinen von Tyana, der einstigen Hauptstadt Südkappadokiens, einen Besuch. Dort wurde vor 31 Jahren die Königsstatue von Bor ausgegraben. Tyana (heute Kizli hissar) war eine Stadt turanischen Ursprungs, die um 680 v. Chr. wahrscheinlich ebenfalls von den Kimmeriern zerstört worden ist, sich aber aus der Asche zu neuem Glanze erhob und namentlich zur Römerzeit eine wichtige Rolle spielte. Dort giebt es zahllose ältere und neuere griechische Inschriften. Sturm, Kälte, anhaltendes Regenwetter und zahlreiche Krankheitsfälle bei der Dienerschaft zwangen die Expedition zur Umkehr nach Norden, soda die Absicht, auch noch die hauptsächlichsten antiken Plätze Kilikiens (Tarsus, Adana etc.) zu besuchen, unausgeführt bleiben mußte. Kaum in Cäsarea angekommen, fand Belck am 10. Nov. in

der Nähe, auf dem Nordabhange des Argäusgebirges, eine neue hethitische Inschrift 3). Eine zweite Inschrift steckt in den Mauern eines benachbarten Hauses und muß erst herausgebrochen werden. Dies sind die zwei ersten, aus der unmittelbaren Umgebung Cäsareas bekannt gewordenen hethitischen Inschriften. Solange es die Witterung gestattet, soll die Expedition fortgesetzt und namentlich noch Comana Cappadocia näher untersucht werden". (Schluß folgt.)

Bei der Redaktion neueingegangene Schriften: August Heisenberg, Analecta. Mitteilungen aus italienischen Handschriften byzantinischer Chronographen. Würzburger Habilitationsschrift. München, Lindl.

Tacitus' Germania. Erläutert v. H. SchweizerSidler. 6. A. vollständig neu bearbeitet von E. Schwyzer. Halle a. S., Buchhandlung des Waisenhauses.

R. Novák, In Panegyricos latinos studia grammatica et critica. Prag.

Leo Meyer, Handbuch der griechischen Etymologie. III. Wörter mit dem Anlaut y, ß, 8, 5, x, 4, 8. Leipz., Hirzel. 12 M.

) Ob alle die historischen Schlußfolgerungen des Verf. sich bewahrheiten werden, kann man der Zukunft überlassen: der Zuwachs neuer Thatsachen, namentlich an hethitischen Inschriften, bleibt höchst bedeutsam.

Omera Floyd Long, On the usage of quotiens and quotienscunque in different periods of Latin. Baltimore, John Murphy Company.

P. Hau, Lateinisches Lese- und Übungsbuch zunächst im Anschluß an Bone's lateinische Schulgrammatik. II: Quarta. Köln, M. Du Mont-Schauberg. 1 M. 80.

G. Tischers Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen ins Lateinische. I. G. Tischer und 0. Müller, Aufgaben zum Übersetzen. II. O. Müller, Bemerkungen, stilistische Anleitung, Satzlehre und Wörterverzeichnis. 5. A. Braunschweig, Vieweg und Sohn. 3 M. 80.

A. Seidel, Grammatik der Japanischen Umgangssprache mit Übungsstücker, und Wörterverzeichnissen. 2. A. Wien, Pest, Leipzig, Hartlebens Verlag. 2 M.

C. Dietrich, Grundlagen der Völkerverkehrssprache. Entwürfe für den Auf- und Ausbau einer denkrichtigen, neutralen Kunstsprache als zukünftige Schriftsprache eventuell auch Sprechsprache für den internationalen Verkehr. Dresden, Küthmann. 3 M.

Heinr. Wölfflin, Die klassische Kunst, eine Einführung in die italienische Renaissance. 2. Aufl. München, Verlagsanstalt F. Bruckmann A. G.

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Im Verlage von FERDINAND SCHÖNINGH in PADERBORN ist ganz neu erschienen:

Schultz, Dr. F., Vorschule für den ersten Unterricht im Lateini

Nach der kleinen latein. Sprach

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beitet von Dr. A. Führer, Gymnasial-Direktor. Ausgabe B. (Übungsstoff, Wörterverzeichnis u. grammatischen Teil zusammen umfassend.) 159 S. gr. 8. geb. M. 1.40.

Diese Ausgabe ist dazu bestimmt, der Induktion zu dienen und diese zu erleichtern und befolgt daher genau den in den amtlichen Lehrplanen von 1892 Seite 29 aufgestellten Grundsatz.

Ausgabe A. I. Grammatischer Teil. 4. Aufl. 65 S. gr. 8. geb. 60 Pf.

II. Übungsstoff und Wörterverzeichnis für Sexta. 5. Aufl. 113S. gr.8. geb. 80 Pf.

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