Translation: Um- und IrrwegeTranslation /Übersetzen ist ein beliebtes Motiv in vielen Wissenschaftsbereichen geworden. In einigen, wie z.B. der Molekularbiologie, wird sie als Terminus, in anderen, wie der Soziologie, häufig als „Metapher“ eingesetzt. Die Translationswissenschaft bietet Möglichkeiten für die grenzüberschreitende Untersuchung dieses Motivs. Die Arbeit entwickelt eine neue (inter-)disziplinäre Perspektive, indem sie translationswissenschaftliche Fragestellungen mit der Philosophie Derridas verknüpft. Mit Hilfe dekonstruktiver Lektürepraktiken werden Wege gesucht, eine Transformation der Translationswissenschaft und deren Beziehungen zu anderen Disziplinen herbeizuführen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Auswirkungen der Dekonstruktion des metaphysischen Translationsbegriffs und der Verantwortlichkeit, die den Humanwissenschaften bezüglich translatorischer Bewegungen und deren Beachtung zukommt. |
Contents
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18 | |
II Dekonstruktion und Translation | 123 |
III Translationswissenschaftliche Lektüren | 223 |
Schlusswort | 364 |
Literaturverzeichnis | 367 |
Common terms and phrases
ähnlich allerdings allgemeinen Ansatz Arbeit Aspekt Assmann Ausgangstext Aussage Autor bedeutet Bedeutung Begriff beiden Beispiel Bereich Beschreibung beschrieben besonders bestimmten betrachtet Bewegung bezeichnet Bezeichnung Beziehung Bezug Dekonstruktion Denken Derrida deutlich Diskurs Disziplinen Ebene eigenen Eigenschaft eigentliche Einheit einzig engen Entstehung ersten erwähnt Fall Form Frage Freud führt Gedanken geht Geschichte gibt gilt Gott Grenzen Grundlage heißt ibid impliziert indem Interpretation Kommunikation könnte Kontext Kritik Kultur kulturellen Lektüre Lesen lichen machen macht Menschen Metapher metaphysischen Mittelalter möchte Modell muss müsste Namen neue Nietzsche Notwendigkeit Ökonomie Original Philosophie Politik Prozess Rahmen Recht Rede Rolle sagt schen Schrift setzt Signifikat Sinn Situation soll sollte somit Spivak Sprache spricht Spur steht stellt Struktur studies Teil Text Theorie tion Toury Tradition Trans Transfer Translat Translation Translationsbegriff Translationswissenschaft Tyler Übersetzbarkeit Übersetzung Übertragung Unmöglichkeit unterschiedlichen Ursprung Vermeer verschiedenen verstanden Verständnis verstehen Versuch Verwendung Vorstellung Weise weiter Werk wichtig Wissenschaft Wort Zeichen zugleich Zusammenhang zwei zweiten
Popular passages
Page 222 - It blesseth him that gives and him that takes : 'Tis mightiest in the mightiest: it becomes The throned monarch better than his crown ; His sceptre shows the force of temporal power, The attribute to awe and majesty, Wherein doth sit the dread and fear of kings; But mercy is above this sceptred sway; It is enthroned in the hearts of kings, It is an attribute to God himself; And earthly power doth then show likest God's When mercy seasons justice.
Page 93 - The ADDRESSER sends a MESSAGE to the ADDRESSEE. To be operative the message requires a CONTEXT referred to („referent" in another, somewhat ambiguous, nomenclature), seizable by the addressee, and either verbal or capable of being verbalized; a CODE fully, or at least partially, common to the addresser and addressee...
Page 222 - The quality of mercy is not strained. It droppeth as the gentle rain from heaven Upon the place beneath. It is twice blest: It blesseth him that gives and him that takes.
Page 35 - Himmels ein Königreich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Königreich wird auf kein anderes Volk kommen.
Page 85 - The word communication will be used here in a very broad sense to include all of the procedures by which one mind may affect another. This, of course, involves not only written and oral speech, but also music, the pictorial arts, the theatre, the ballet, and in fact all human behavior.
Page 222 - Die Art der Gnade weiß von keinem Zwang. Sie träufelt wie des Himmels milder Regen Zur Erde unter ihr; zwiefach gesegnet: Sie segnet den, der gibt, und den, der nimmt; Am mächtigsten in Mächt'gen, zieret sie Den Fürsten auf dem Thron mehr als die Krone. Das Szepter zeigt die weltliche Gewalt, Das Attribut der Würd' und Majestät, Worin die Furcht und Scheu der Könige sitzt.
Page 154 - Wie weit der perspektivische Charakter des Daseins reicht oder gar ob es irgend einen andren Charakter noch hat, ob nicht ein Dasein ohne Auslegung, ohne „Sinn
Page 93 - CONTEXT referred to ("referent" in another, somewhat ambiguous, nomenclature), seizable by the addressee, and either verbal or capable of being verbalized; a CODE fully, or at least partially, common to the addresser and addressee (or in other words, to the encoder and decoder of the message); and, finally, a CONTACT, a physical channel and psychological connection between the addresser and the addressee, enabling both of them to enter and stay in communication.
Page 39 - Ce nos ont nostre livre apris, Que Grece ot de chevalerie Le premier los et de clergie. Puis vint chevalerie a Rome Et de la clergie la some, Qui or est an France venue.
Page 222 - Sie thronet in dem Herzen der Monarchen, Sie ist ein Attribut der Gottheit selbst, Und ird'sche Macht kommt göttlicher am nächsten, Wenn Gnade bei dem Recht steht.