Wörterbuch der philosophischen begriffe: Bd. O bis Z mit Nachtragen und literaturregisterE.S. Mittler und Sohn, 1904 - Philosophy |
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... unserer Vorstellung nicht existiere . Viel- mehr stellen wir uns Gegenstände vor als solche , die auch dann , wenn wir sie uns nicht vorstellen , also unabhängig von unserer Vorstellung , existieren “ ( 1. c . S. 131 ) . Die Vorstellung ...
... unserer Vorstellung nicht existiere . Viel- mehr stellen wir uns Gegenstände vor als solche , die auch dann , wenn wir sie uns nicht vorstellen , also unabhängig von unserer Vorstellung , existieren “ ( 1. c . S. 131 ) . Die Vorstellung ...
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... unserer empirischen Er- kenntnis , auf dem transcendentalen Gesetze beruhen , daß alle Erscheinungen , sofern uns dadurch Gegenstände gegeben werden sollen , unter Regeln a priori der synthetischen Einheit derselben stehen müssen , nach ...
... unserer empirischen Er- kenntnis , auf dem transcendentalen Gesetze beruhen , daß alle Erscheinungen , sofern uns dadurch Gegenstände gegeben werden sollen , unter Regeln a priori der synthetischen Einheit derselben stehen müssen , nach ...
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... unserer Empfindungen und Vorstellungen . „ Mit eben dem Grade von Gewißheit , mit dem wir überzeugt sind , daß etwas in uns vor- geht , sind wir auch überzeugt , daß etwas außer uns vorgeht . " Ohne Sinn ist die Frage , ob die Dinge ...
... unserer Empfindungen und Vorstellungen . „ Mit eben dem Grade von Gewißheit , mit dem wir überzeugt sind , daß etwas in uns vor- geht , sind wir auch überzeugt , daß etwas außer uns vorgeht . " Ohne Sinn ist die Frage , ob die Dinge ...
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... unserer eigenen freien Tätigkeit " ( 1. c . S. 68 ) . In der Anschauung ist nicht die bloße Wirkung eines Gegenstandes , sondern der Gegenstand selbst gegenwärtig " ( 1. c . S. 149 ) . Das Object ist aber ein ( unbewußtes ) ...
... unserer eigenen freien Tätigkeit " ( 1. c . S. 68 ) . In der Anschauung ist nicht die bloße Wirkung eines Gegenstandes , sondern der Gegenstand selbst gegenwärtig " ( 1. c . S. 149 ) . Das Object ist aber ein ( unbewußtes ) ...
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... unserer Erkenntnis gelten soll , muß erst sich aufbauen aus den Grundfactoren der Erkenntnis selbst , bis zurück zu den schlechthin funda- mentalen " ( Platos Ideenlehre S. 367 ) . E. KÖNIG erklärt , daß die Objecte , „ ob- wohl sie ...
... unserer Erkenntnis gelten soll , muß erst sich aufbauen aus den Grundfactoren der Erkenntnis selbst , bis zurück zu den schlechthin funda- mentalen " ( Platos Ideenlehre S. 367 ) . E. KÖNIG erklärt , daß die Objecte , „ ob- wohl sie ...
Common terms and phrases
absolute Ähnlich ALBERTUS MAGNUS allgemeinen Anschauung Anthropol ARISTOTELES Außenwelt Begriff bemerkt besteht bestimmt betont bewußt Bewußtsein Beziehung bloß Dasein Denken Dinge Einheit Einl Empfindung Empir Erfahrung Erkenntnis erklärt Erscheinung erst Existenz Gefühl Gegenstand Geist geistigen Gesch Gesetz gibt Gott Grdz Grund HEGEL heißt Idee Inhalt J. H. FICHTE KANT Krit läßt Lehrb Lehre lehrt lichen logischen Menschen metaphysische muß Natur notwendig Object objective Ontolog Pantheismus perception Philos Philosophie PLOTIN Prädicat Princ Princip psychischen Psychol Psychol.³ Psychologie Psychophys quae Qualität quod Raum reale Realität rein Relativismus Religion Schluß Scholastiker Seele Seiende Selbstbewußtsein Sensualismus Sext Sinne sinnlichen Sittlichkeit socialen SPINOZA Stoiker Subject subjectiv Substanz Syst Tätigkeit Transcendente Unbewußte unendlich unserer unterscheiden Ursache ursprünglich Urteil Vern Vernunft verschiedenen Voluntarismus Vorles Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung Welt Wesen WILHELM VON OCCAM Wille Wirklichkeit Wissensch Wissenschaft WUNDT δὲ εἶναι καὶ τὰ τὴν τὸ τοῦ τῶν
Popular passages
Page 629 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.
Page 383 - Que les choses ne logent pas chez nous en leur forme et en leur essence...
Page 278 - Das reine Bild aller Größen (quantorutn) vor dem äußern Sinne ist der Raum; aller Gegenstände der Sinne aber überhaupt die Zeit. Das reine Schema der Größe aber (quantitatis*), als eines Begriffs des Verstandes, ist die Zahl, welche eine Vorstellung ist, die die successive Addition von Einem zu Einem (gleichartigen) zusammenbefaßt. Also ist die Zahl nichts anders als die Einheit der Synthesis des Mannigfaltigen einer gleichartigen Anschauung überhaupt, dadurch daß ich die Zeit selbst in...
Page 417 - II ya en nous un principe de nos actions , que nous sentons, mais que nous ne pouvons définir : on l'appelle force. Nous sommes également actifs par rapport à tout ce que cette force produit en nous ou au dehors. Nous le sommes, par exemple, lorsque nous réfléchissons ou lorsque nous faisons mouvoir un corps.
Page 625 - We ascribe to reason two offices, or two degrees. The first is to judge of things self-evident ; the second to draw conclusions that are not self-evident from those that are. The first of these is the province, and the sole province, of common sense ; and therefore it coincides with reason in its whole extent, and is only another name for one branch or one degree of reason.
Page 294 - Eine schöne Seele nennt man es, wenn sich das sittliche Gefühl aller Empfindungen des Menschen endlich bis zu dem Grad versichert hat, daß es dem Affekt die Leitung des Willens ohne Scheu überlassen darf und nie Gefahr läuft, mit den Entscheidungen desselben im Widerspruch zu stehen.
Page 229 - Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 649 - Er ist das Innerste, der Kern jedes Einzelnen und ebenso des Ganzen: er erscheint in jeder blindwirkenden Naturkraft: er auch erscheint im überlegten Handeln des Menschen; welcher beiden große Verschiedenheit doch nur den Grad des Erscheinens, nicht das Wesen des Erscheinenden trifft.
Page 279 - Wahrheit, die vor aller empirischen vorhergeht und sie möglich macht. Es fällt aber doch auch in die Augen: daß, obgleich die Schemate der Sinnlichkeit die Kategorien allererst realisieren, sie doch selbige gleichwohl auch restringieren, di auf Bedingungen einschränken, die außer dem Verstande liegen, (nämlich in der Sinnlichkeit).
Page 278 - Das Schema der Möglichkeit ist die Zusammenstimmung der Synthesis verschiedener Vorstellungen mit den Bedingungen der Zeit überhaupt, (z.