Ueber Platons SchriftenI.J. Lentner, 1820 - 463 pages |
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ächt ächt Aechtheit Aehnlichkeit Alkibiades Alter Anytos Apologie Aristophanes Aristoteles Athen Athenienser beiden Brief Platons Briefe Charmides chen dafs dafs Platon Daimonion daſs denke Dialog diefs Dinge Diogenes Dion Dionys Erkenntnifs erst erzählt Eythydem Eythyphron Freunde früher ganzen Gegenstand Geist geschrieben Gesetze Gespräch giebt gleich Gorgias Gott grofse Gründe Hippias Ibid Ideen Inhalt Jahre jungen Jüngling Karakter konnte Kritias Kritiker Kunst Laches läfst Leben Lehrer lich Lysias machen macht Mann Meinung Menexenos Menon Menschen mochte mufs mufste Namen Parmenides Perikles Phaidon Phaidros Philebos Philosophen platonischen Schriften Plutarch Politeia Politik Politikos Protagoras Rede Sache sagen sagt schen Schleiermacher schrieb Schriften Platons Schriftsteller Schule Seele seyn Sikelien Sokrates Tode soll Sophisten später sprechen Staate Stande Stelle Tennemann Theaitet Theil Thrasyllos thun Timaios Tugend unächt unächt unserer Urtheil Verfasser Vertheidigung viel vielleicht wahre wahrscheinlich ward weifs Weisheit Werke Platons wieder wissen Wissenschaft wohl Wort Xenophon Zeugnifs zwei
Popular passages
Page 144 - Wahl treffen. Charmides kündigt ein für die Sitten junger Leute so angemessenes, Lysis ein für ihr Herz so interessantes Thema an : Bescheidenheit und Freundschaft ! Was erhalten sie ? Dort Spitzfindigkeiten, hier Widersprüche, welche den Grund aller Freundschaft aufheben. Und diess ist der grosse Platon, müssen sie denken! Junge Freunde! Hier ist Platon nicht.
Page 335 - Prachtwerke gelten könnte. Platons Symposion ist eine Art von Poem, wozu alle Musen beigetragen haben, und worin der Verfasser die ganze Fülle seiner Phantasie, seines Witzes und attischen Salzes, seiner Wohlredenheit und Darstellungskunst wie aus Amaltheens unerschöpflichem Zauberhorn auf seine Leser herabschüttet; ein bei nächtlicher Lampe mit größtem Fleiß ausgemeißeltes, poliertes und vollendetes Werk, womit er uns zeigen wollte, daß...
Page 448 - Der Kenner des ächten Platon braucht nur Eine Seite in den Gesetzen zu lesen, um sich zu überzeugen , dafs er einen maskirten Platon vor sich hat.
Page 443 - Ganze hat offenbar das Ansehen einer Arbeit, deren Verfasser seine Gedanken, so wie sie ihm jetzt vorschweben, die fernere Anordnung, Stellung, Ausmerzung und Ausfeilung für jetzt nicht beachtend niederschreibt.
Page 443 - Plan umfafst zwar das Ganze: aber die Ordnung der einzelnen Theile ist sehr locker; brüsk wird hier abgebrochen , eben so brüsk anderswo wieder angeknüpft : Wiederholungen sind häufig: Manches ist unverhältnifsmäfsig...
Page 274 - Sich immer einerlei und auf gleiche Weise zu verhalten und dasselbe zu sein , das kommt nur dem göttjichsten unter allem allein zu, körperliche Natur aber steht nicht in dieser Reihe.
Page 115 - Knabchen verläfst? Wenn wir ihr nun sagten, auf Schönheit und Gröfse und Abkunft und Reichthum und Naturgaben: dann, o Alkibiades, würde sie glauben, wir waren toll, wenn sie bedenkt, wie die'* alles bei ihnen steht.
Page 71 - diese wegen des einwohnenden Geistes und des dargestellten Bildes ruhiger sittlicher Gröfse und Schönheit zu allen Zeiten geliebte und bewunderte Schrift," wie Schleiermacher sich ausdrückt.
Page 263 - So» phistes schweigt ; und mit ihm- schweigt seine sonst gewohnte Ironie. Der das Wort führend...