Hin und her: ein Buch für die Kinder

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American Book Company, 1913 - German language - 90 pages

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Page 86 - ICH hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen ; Gilt's mir oder gilt es dir ? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füssen, Als war's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad' : „ Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad ! " DER WIRTIN TÖCHTEHLEIN Es zogen drei Bursche wohl über den Rhein, Bei einer Frau...
Page 40 - Pick! pick! Macht mir doch auf einen Augenblick. Dick fällt der Schnee, der Wind geht kalt, Habe kein Futter, erfriere bald. Lieben Leute, o laßt mich ein, Will auch immer recht artig sein.
Page 20 - Himmel drüben wohnt. Er kommt am späten Abend, Wenn alles schlafen will. Hervor aus seinem Hause Zum Himmel leis' und still. Dann weidet er die Schäfchen Auf seiner blauen Flur! Denn all' die weißen Sterne Sind seine Schäfchen nur.
Page 78 - Ich weiß euch eine schöne Stadt, Die lauter grüne Häuser hat. Die Häuser, die sind groß und klein, Und wer nur will, der darf hinein. Die Straßen, die sind freilich krumm, Sie führen hier und dort herum; Doch stets gerade fort zu gehn, Wer findet das wohl allzuschön! Die Wege, die sind weit Und breit Mit bunten Blumen überstreut. Das Pflaster, das ist sanft und weich, Und seine Farb
Page 56 - Richt' empor dein Angesicht, Liebes Blümchen, furcht' dich nicht! Und ich kann es kaum erwarten, Täglich geh' ich in den Garten, Täglich frag' ich: Blümchen, sprich, Blümchen, bist du bös auf mich?
Page 21 - Himmel leis und still. Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur; denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur.. Sie tun sich nichts zuleide, hat eins das andre gern, und Schwestern sind und Brüder da droben Stern an Stern. Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrein, mußt freundlich wie die Schäfchen und wie ihr Schäfer sein!
Page 56 - Hab's gepflanzt und hab's getränket. Vögel, kommt und gebet acht! Gelt, ich hab es recht gemacht? Sonne, laß mein Blümchen sprießen! Wolke, komm, es zu begießen! Rieht empor dein Angesicht! Liebes Blümchen, furcht dich nicht! Und ich kann es kaum erwarten, Täglich geh ich in den Garten, Täglich frag ich: Blümchen, sprich!
Page 19 - Wo ist dein Haus?» Die Maus darauf erwidert mir: «Sag's nicht der Katz, so sag ich's dir.
Page 24 - Leute gern horchen und stehn, horchen und stehn. 2 Blümlein im Wiesengrund blühen so lieb und bunt, tausend zugleich. Wenn ihr vorübergeht, wenn ihr die Farben seht, freuet ihr euch, freuet ihr euch.
Page 12 - Winter, wenn es frieret, Im Winter, wenn es schneit, Dann ist der Weg zur Schule Fürwahr noch mal so weit. Und wenn der Kuckuck rufet, Dann ist der Frühling da, Dann ist der Weg zur Schule Fürwahr noch mal so nah. Wer aber gerne lernet, Dem ist kein Weg zu fern: Im Frühling wie im Winter Geh

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