Kants Lehre von der Entwicklung in Natur und Geschichte

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Georg Olms Verlag, 1911 - History, Philosophy of - 432 pages

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Contents

Section 1
1
Section 2
5
Section 3
52
Section 4
58
Section 5
70
Section 6
73
Section 7
77
Section 8
84
Section 22
282
Section 23
307
Section 24
316
Section 25
334
Section 26
335
Section 27
347
Section 28
353
Section 29
367

Section 9
85
Section 10
137
Section 11
142
Section 12
159
Section 13
167
Section 14
171
Section 15
199
Section 16
211
Section 17
212
Section 18
214
Section 19
235
Section 20
247
Section 21
263
Section 30
368
Section 31
376
Section 32
380
Section 33
385
Section 34
387
Section 35
405
Section 36
413
Section 37
416
Section 38
421
Section 39
426
Section 40
428
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Popular passages

Page 139 - Ich bin selbst aus Neigung ein Forscher. Ich fühle den ganzen Durst nach Erkenntnis und die begierige Unruhe, darin weiter zu kommen, oder auch die Zufriedenheit bei jedem Fortschritte. Es war eine Zeit, da ich glaubte, dies alles könnte die Ehre der Menschheit machen, und ich verachtete den Pöbel, der von nichts weiß. Rousseau hat mich zurecht gebracht.
Page 134 - Der Mensch ist nicht geboren, um auf dieser Schaubühne der Eitelkeit ewige Hütten zu erbauen. Weil sein ganzes Leben ein weit edleres Ziel hat...
Page 426 - Dank sei also der Natur für die Unvertragsamkeit, für die mißgünstig wetteifernde Eitelkeit, für die nicht zu befriedigende Begierde zum Haben oder auch zum Herrschen!
Page 185 - Ob nun zwar eine unübersehbare Kluft zwischen dem Gebiete des Naturbegriffs, als dem Sinnlichen, und dem Gebiete des Freiheitsbegriffs, als dem Übersinnlichen, befestigt ist, so daß von dem ersteren zum anderen (also vermittelst des theoretischen Gebrauchs der Vernunft) kein Übergang möglich ist, gleich als ob es so viel verschiedene Welten wären, deren erste auf die zweite keinen Einfluß haben kann: so soll doch diese auf jene einen Einfluß haben, nämlich der Freiheitsbegriff...
Page 40 - Lives through all life, extends through all extent; Spreads undivided, operates unspent! Breathes in our soul, informs our mortal part, As full, as perfect, in a hair as heart...
Page 386 - Verstand ist, allgemein zu reden, das Vermögen der Erkenntnisse. Diese bestehen in der bestimmten Beziehung gegebener Vorstellungen auf ein Objekt. Objekt aber ist das, in dessen Begriff das Mannigfaltige einer gegebenen Anschauung vereinigt ist. Nun erfordert aber alle Vereinigung der Vorstellungen Einheit des Bewußtseins in der Synthesis derselben. Folglich ist die Einheit des Bewußtseins dasjenige, was allein die Beziehung der Vorstellungen auf einen Gegenstand, mithin ihre objekte Gültigkeit,...
Page 208 - Voici, en un mot, l'histoire des Romains : ils vainquirent tous les peuples par leurs maximes ; mais, lorsqu'ils y furent parvenus, leur république ne put subsister ; il fallut changer de gouvernement, et des maximes contraires aux premières, employées dans ce gouvernement nouveau, firent tomber leur grandeur.
Page 140 - Zeit, da ich glaubte, dieses alles könnte die Ehre der Menschheit machen, und ich verachtete den Pöbel, der von nichts weiß. Rousseau hat mich zurecht gebracht. Dieser...
Page 399 - In der Erscheinung nenne ich das, was der Empfindung korrespondiert, die Materie derselben; dasjenige aber, welches macht, daß das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann, nenne ich die Form der Erscheinung.

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