Handbuch der physiologie: bd. Physiologie der bewegungsapparate: 1. th. Allgemeine muskelphysik, von L. Hermann. Chemie und stoffwechsel der muskeln, von O. Nasse. Flimmer- und protoplasmabewegung, von T. W. Engelmann. 2. th. Physiologie der stimme und sprache, von P. Grützner. Specielle bewegungslehre, von A. FickF. C. W. Vogel, 1879 - Physiology |
Contents
13 | |
24 | |
25 | |
52 | |
60 | |
67 | |
75 | |
115 | |
331 | |
339 | |
363 | |
373 | |
380 | |
381 | |
382 | |
385 | |
125 | |
135 | |
153 | |
173 | |
195 | |
201 | |
260 | |
304 | |
310 | |
317 | |
389 | |
393 | |
394 | |
396 | |
397 | |
399 | |
401 | |
403 | |
406 | |
407 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Absterben Actionsstrom Anat Ansatzrohr Arbeit Arch ausgeschnittenen beiden beobachtet Beobachtungen Berliner Acad besonders Bewegung BOIS-REYMOND Boussole Capitel chemischen Cilien constanter Contraction Curve directe Einfluss Eiweisskörper elastischen electrische electromotorischen Kraft ENGELMANN erhalten Ermüdung Erregbarkeit Erregung erst Erstarrung f. d. ges Fall fand Fasern Fistelstimme Frosch Gaumensegel geringer Geschwindigkeit gewissen giebt gleich Glottis Glykogen grösser HARLESS HEIDENHAIN HELMHOLTZ HERMANN Höhe indem Kehlkopf Klang kleiner Kohlehydrate Kohlensäure Kreatin KÜHNE künstlichen Querschnitt kurze Länge Leipzig letztere lich Luft Magneten mechanische Membran menschlichen Stimme Milchsäure Muskel Muskelfaser Muskelstrom muss Myosin natürlich negative Schwankung Nerven nöthig oben Obertöne Physiol Physiologie Protoplasma Reize Reizung rend ruhenden Sauerstoff Säure schwach Schwingungen Spannung stark Starre Stimmbänder Stimme Stimmritze Stoffwechsel Strom Substanz Temperatur tetanisirten Tetanus thätigen Muskels Thatsache Theil Theorie Thiere thierischen Todtenstarre Töne Ueber unserer Untersuchungen Verkürzung verschiedenen Versuche viel Vocale Wärmebildung Wasser weiter wesentlich wieder Wirkung Wurfhöhe zeigt Ztschr Zuckung zuerst Zunge Zungenpfeifen zwei
Popular passages
Page 49 - Folgendes: Die Stimmbänder nähern sich über die „ Cadaverstellung " hinaus gegen die Mittellinie zu, verlieren die Fähigkeit, sich inspiratorisch nach aussen zu bewegen. Complete Medianstellung und andauernde Dyspnoe treten nicht sofort auf. Die Verengerung der Glottis und die Schwingungen der Stimmbänder erfolgen normal, die Stimme bleibt vollständig unverändert.
Page 78 - The method which I have adopted is very simple. It consists in placing a little mirror, fixed on a long handle suitably bent, in the throat of the person experimented on against the soft palate and uvula. The party ought to turn himself towards the sun, so that the luminous rays falling on the little mirror, may be reflected on the larynx. If the observer...
Page 33 - Haas aus ungleich gestimmt sind. Für sie stellte JOH. MÜLLER folgende Regel auf: „ diejenige Lamelle tönt, welche bei dem jedesmaligen Anspruch des Blasens am leichtesten in Schwingung versetzt werden kann und ist der Anspruch der Bewegung beider Lamellen angemessen, so können sogar beide schwingen und sich zu einem einfachen Ton accomodiren ; sie können aber auch verschiedene Töne l...
Page 166 - Vocale sind vollkommen gebildete, das heifst, es wird vorausgesetzt, dass dabei alle Mittel in Gebrauch gezogen werden , welche die menschlichen Sprachwerkzeuge darbieten, um den Vocallaut deutlich unterscheidbar und klangvoll hervortreten zu lassen.
Page 392 - Zahnrades (Flimmermühle) in regelmässigen Winkelabständen Gelegenheit zum Ueberspringen elektrischer Funken von einer Metallspitze auf einen mit berusstem Papier bekleideten rotirenden Cylinder. Aus den Abständen der von den Funken gesetzten Marken und der bekannten Rotationsgeschwindigkeit des Cylinders ergiebt sich die Winkelgeschwindigkeit der Axe, die als Maass für die Energie der Strömung betrachtet werden darf. Durchschnittlich variirt diese Geschwindigkeit bei frischen Membranen und...
Page 177 - Note b' singe, ist es der zweite Ton des Klanges, der verstärkt wird. " In Folge dieser Thatsache ist es auch möglich, — so wie bereits KRATZENSTEIN, KEMPELEN und WILLIS gezeigt, — Vocale künstlich nachzubilden, wenn man aus dem Klange einer Pfeife, den oder jenen Partialton durch Aufsetzen eines passenden Resonators verstärkt. So erhielt HELMHOLTZ, wenn er auf eine Zungenpfeife, welche b gab, die gläserne Resonanzkugel für b aufsetzte, den Vocal U, mit der Kugel b' nur 0, mit der Kugel...
Page 195 - Untersuchungsgabel in Bewegung gesetzt, so hörte man, trotzdem alle Stimmgabeln schwangen, bei geschlossenen Resonatoren nur ein leises Summen, entfernte man aber die Klappen von den Oeffnungen der Resonatoren, so kamen die entsprechenden Töne kräftig zu Gehör. Die Stimmgabel B allein gab ein dumpfes U, viel dumpfer, als es die Sprache hervorbringen kann ; der Klang wurde dem U ähnlicher, wenn man den zweiten und dritten Partialton b und f schwach mittönen liess. Ein sehr schönes 0 brachte...
Page 373 - Denn die wesentliche Uebereinstimmung, welche zwischen allen in der Erscheinungsweise und den Bedingungen des Zustandekommens besteht, und besonders handgreiflich die allmählichen Uebergänge zwischen denselben beweisen, dass man es hier in allen Fällen mit Aeusserungen des nämlichen mechanischen Principes, mit dem nämlichen elementaren Bewegungsmechanismus zu thiui hat.
Page 224 - J, bei Huld in der Lage des U, bei Haus in der Lage des A usf Um hiervon wieder einen Beweis zu haben, so richte man die Zunge und Lippen zu einem A, dann halte man die flache Hand vor den Mund in der Entfernung etwa eines Zolles und spreche langsam H, so wird man, so lange das H dauert, ein Luftchen auf der Hand verspüren, sobald aber der Selbstlauter A anfängt, so hört jenes auf.
Page 359 - Sinkt die Temperatur allmählich bis zum Minimum, so erlöschen die spontanen Bewegungen, nachdem sie zuvor immer langsamer geworden sind. Dabei tritt gewöhnlich eine Vereinfachung der Form ein, indem etwa vorhandene Ausläufer oder Verzweigungen sich langsam zurückbilden und neue nicht mehr entwickelt werden.