Moses Mendelssohn's gesammelte Schriften, nach den Originaldrucken und Handschriften, Volume 4, Part 1F.A. Brockhaus, 1844 - German letters |
From inside the book
Results 1-5 of 35
Page 47
... feine , beinahe edle Empfindsamkeit unter einem plumpen äußeren Wesen , das nicht den mindesten Geist verspricht . Jede Naturmaschine ist in doppelter Rücksicht der Schön- heit und Häßlichkeit fähig : 1 ) als Form , und 2 ) als Ausdruck ...
... feine , beinahe edle Empfindsamkeit unter einem plumpen äußeren Wesen , das nicht den mindesten Geist verspricht . Jede Naturmaschine ist in doppelter Rücksicht der Schön- heit und Häßlichkeit fähig : 1 ) als Form , und 2 ) als Ausdruck ...
Page 53
... feine Lebensart als Erhabenheit , mehr das Sinnreiche als die Natur ; die Engländer das Gegentheil . Jede Nation hat offenbar ihre eigene Mischung von Kräften , wodurch ihr Geschmack bestimmt wird . Welcher Geschmack ist aber der ...
... feine Lebensart als Erhabenheit , mehr das Sinnreiche als die Natur ; die Engländer das Gegentheil . Jede Nation hat offenbar ihre eigene Mischung von Kräften , wodurch ihr Geschmack bestimmt wird . Welcher Geschmack ist aber der ...
Page 62
... feine Absicht als eine Sache , die Gott nicht billigt , fahren lassen , wenn immer ein Hinderniß auf das andere in der Ausführung unsres Vorhabens folgt , das alle unsre Bemühungen zernichtet . Allein so lange uns keine Offenbarung in ...
... feine Absicht als eine Sache , die Gott nicht billigt , fahren lassen , wenn immer ein Hinderniß auf das andere in der Ausführung unsres Vorhabens folgt , das alle unsre Bemühungen zernichtet . Allein so lange uns keine Offenbarung in ...
Page 95
... feine Unterschiede , als neue , nicht gleichbedeutende Wörter zu gebrauchen , wodurch der dichte- rischen Sprache vollends ihr Reichthum entzogen worden . Diese Geschichte der Synonymen : scheint uns weder natür- lich , noch der ...
... feine Unterschiede , als neue , nicht gleichbedeutende Wörter zu gebrauchen , wodurch der dichte- rischen Sprache vollends ihr Reichthum entzogen worden . Diese Geschichte der Synonymen : scheint uns weder natür- lich , noch der ...
Page 164
... feine Erdichtung können wir nicht mit Stillschweigen übergehen . Kurz vorher , ehe sich die Ruhr in den Rhein ergießt , befinden sich in ihrem Bette ziemliche Tiefen . Der Dichter verfolgt den Lauf der jüngern Ruhr , wie sie dem ...
... feine Erdichtung können wir nicht mit Stillschweigen übergehen . Kurz vorher , ehe sich die Ruhr in den Rhein ergießt , befinden sich in ihrem Bette ziemliche Tiefen . Der Dichter verfolgt den Lauf der jüngern Ruhr , wie sie dem ...
Contents
3 | |
12 | |
26 | |
38 | |
46 | |
54 | |
61 | |
76 | |
350 | |
361 | |
375 | |
388 | |
439 | |
457 | |
484 | |
499 | |
83 | |
93 | |
101 | |
112 | |
127 | |
157 | |
218 | |
267 | |
306 | |
318 | |
331 | |
506 | |
512 | |
520 | |
524 | |
562 | |
569 | |
576 | |
582 | |
588 | |
596 | |
599 | |
Common terms and phrases
Absicht Affecten Allegorie allzu angenehm Aristoteles Ausdruck Begriffe beiden Bewegung beweisen bloß Boscovich Brief Buffon Cicero daher deutlich deutschen Dichter dieſes Dinge eben einander einige Empfindungen endlich Endzweck Epikurs Erempel Erhabenen Erkenntniß Erklärung ersten Fabel finden Fläche ganze Gedanken Gedichte Gegenstände Geist Gemüth Geschmack Geseze gewiß gewissen giebt glaubt gleich gleichsam Glückseligkeit Gott Gränzen groß großen Grund hålt Handlungen håtte hebräischen heißt Horaz iſt Kain könnte Körper Kräfte Kunst Kunstrichter läßt lehte Leibniz leicht Leidenschaften lich Linie machen Materie Menschen Moses Mendelssohn muß müſſen Nachahmung Natur nothwendig Ordinaten Poesie poetischen Pope Punkte Quintilian Recht Regeln Saamenthierchen sagt scheint Schönheit Schrift Seele sehen seyn ſich ſie ſind soll sollte Sonnenmikroskop Sprache Stelle Talmud Theil thun Tugend übersehung unserm unsern Lesern Urtheil Verf Vergnügen verschiedenen Verse viel vielleicht Völker völlig Vollkommenheit Vorstellung vortrefflichen wahren Wahrheit wåre weiß Welt Weltweisen wenig Werke wider wirklich Wirkung Wissenschaften wollen Worte
Popular passages
Page 500 - I have of late,— but wherefore I know not,— lost all my mirth, forgone all custom of exercises; and indeed it goes so heavily with my disposition that this goodly frame, the earth, seems to me a sterile promontory; this most excellent canopy, the air, look you, this brave o'erhanging firmament, this majestical roof fretted with golden fire, why, it appears no other thing to me but a foul and pestilent congregation of vapours.
Page 349 - And ever against eating cares, Lap me in soft Lydian airs, Married to immortal verse, Such as the meeting soul may pierce In notes, with many a winding bout Of linked sweetness long drawn out, With wanton heed, and giddy cunning, The melting voice through mazes running, Untwisting all the chains that tie The hidden soul of harmony ; That Orpheus...
Page 411 - Hark! they whisper; Angels say, Sister Spirit, come away. What is this absorbs me quite? Steals my senses, shuts my sight, Drowns my spirits, draws my breath? Tell me, my Soul, can this be Death?
Page 432 - Or o'er the glebe distil the kindly rain; Others on earth o'er human race preside, Watch all their ways, and all their actions guide: Of these the chief the care of nations own, And guard with arms divine the British throne. 'Our humbler province is to tend the fair, Not a less pleasing, though less glorious care; To save the powder from too rude a gale, Nor let th...
Page 431 - Where the bee sucks, there suck I; In a cowslip's bell I lie: There I couch when owls do cry. On the bat's back I do fly, After summer, merrily : Merrily, merrily, shall I live now, Under the blossom that hangs on the bough.
Page 432 - Essences exhale; To draw fresh Colours from the vernal Flow'rs; To steal from Rainbows ere they drop in Show'rs A brighter Wash; to curl their waving Hairs, Assist their Blushes, and inspire their Airs; Nay oft, in Dreams, Invention we bestow, To change a Flounce, or add a Furbelow.
Page 436 - Tis she ! — but why that bleeding bosom gor'd ' Why dimly gleams the visionary sword ? Oh ever beauteous, ever friendly ! tell, Is it in heaven a crime to love too well ? To bear too tender or too firm a heart, To act a Lover's or a Roman's part ? Is there no bright reversion in the sky For those who greatly think, or bravely die...
Page 362 - Shall then our nobler jaws submit To foam and champ the galling bit? Shall haughty man my back bestride ? Shall the sharp spur provoke my side ? Forbid it Heavens ! Reject the rein ; Your shame, your infamy, disdain.
Page 405 - And, wondering, on their faces fell To worship that celestial sound. Less than a God they thought there could not dwell Within the hollow of that shell That spoke so sweetly and so well.
Page 433 - Form a strong line about the silver bound, And guard the wide circumference around. ' Whatever spirit, careless of his charge, His post neglects, or leaves the fair at large, Shall feel sharp vengeance soon o'ertake his sins.