Vergil und die Tradition von den römischen UrkönigenDie hier zum ersten Mal breit ausgefuehrte Gesamtanalyse der einschl gigen antiken Texte zu den r mischen Urk nigen fuehrt zu einem v llig neuen Bild der Traditionszusammenh nge und r umt zahlreiche ltere und juengere Mi verst ndnisse aus. Die Geschichte von der Regierung der Urk nige Janus und Saturn hat erst in der Aeneis ihren Ursprung. Der poetische Mythos dieses Werks wurde trotz vieler gattungsbedingter Probleme von r mischen Historikern aufgegriffen und in bearbeiteter Form als Geschichtsueberlieferung dargestellt. Von dieser paganen Historisierung zu trennen ist eine zweite, davon unabh ngige Historisierung durch die fruehchristlichen Autoren, die unmittelbar auf die Aeneis und die Fasti Ovids zurueckgriffen. W hrend die pagane historisierte Fassung es nie zu einer kanonischen Stellung gebracht zu haben scheint, war der christlichen Fassung durch ihre bernahme in die mittelalterliche Weltchronistik ein massiver Erfolg beschieden. |
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Der Unterschied im Wesen Saturns verglichen mit dem Bild , das uns in den oben 3.1.1 . besprochenen Stellen bei Cicero , Varro und Dionysios von Halikarnas entgegentritt , springt ins Auge . Saturn ist hier nicht mehr einer von den di ...
Der Unterschied im Wesen Saturns verglichen mit dem Bild , das uns in den oben 3.1.1 . besprochenen Stellen bei Cicero , Varro und Dionysios von Halikarnas entgegentritt , springt ins Auge . Saturn ist hier nicht mehr einer von den di ...
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Am wichtigsten ist der oben im zweiten Kapitel eingehend besprochene Eintrag Saturnia bei Festus p . 430 L , der also auf keinen Fall als Parallele zwischen Festus und der OGR angeführt werden darf , wie es bei SCHMIDT geschieht38 .
Am wichtigsten ist der oben im zweiten Kapitel eingehend besprochene Eintrag Saturnia bei Festus p . 430 L , der also auf keinen Fall als Parallele zwischen Festus und der OGR angeführt werden darf , wie es bei SCHMIDT geschieht38 .
Page 138
Wie ich oben ( 3.2.1.1 . ) vermutet habe 98 , sollten wir wohl die Phrase pecunia eius so verstehen , daß Janus die so geschmückten Münzen selbst eingeführt habe . Daß Janus als exul kommt , deutet auf Verwicklungen in seinem ...
Wie ich oben ( 3.2.1.1 . ) vermutet habe 98 , sollten wir wohl die Phrase pecunia eius so verstehen , daß Janus die so geschmückten Münzen selbst eingeführt habe . Daß Janus als exul kommt , deutet auf Verwicklungen in seinem ...
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Contents
EINFÜHRUNG | 9 |
ZU DEN FRÜHEREN SATURNTRADITIONEN | 39 |
DIE HISTORISIERUNG DER SATURNSAGE DER AENEIS | 77 |
Copyright | |
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Vergil und die Tradition von den römischen Urkönigen Marianne Wifstrand Schiebe Limited preview - 1997 |
Common terms and phrases
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Bibliographic information
| Title | Vergil und die Tradition von den römischen Urkönigen Volume 76 of Einzelschriften], [Hermes Volume 76 of Hermes : Zeitschrift für klassische Philologie. Einzelschriften Volume 76 of Hermes Stuttgart / Einzelschriften: Einzelschriften Hermes. Heft 76: Einzelschriften Issue 76 of Hermes: Einzelschriften, ISSN 0341-0064 |
| Author | Marianne Wifstrand Schiebe |
| Publisher | F. Steiner Verlag, 1997 |
| Original from | the University of Michigan |
| Digitized | 22 Feb 2008 |
| ISBN | 3515070192, 9783515070195 |
| Length | 194 pages |
| Subjects | › › History / Ancient / General |
| Export Citation | BiBTeX EndNote RefMan |