Vergil und die Tradition von den römischen UrkönigenDie hier zum ersten Mal breit ausgefuehrte Gesamtanalyse der einschl gigen antiken Texte zu den r mischen Urk nigen fuehrt zu einem v llig neuen Bild der Traditionszusammenh nge und r umt zahlreiche ltere und juengere Mi verst ndnisse aus. Die Geschichte von der Regierung der Urk nige Janus und Saturn hat erst in der Aeneis ihren Ursprung. Der poetische Mythos dieses Werks wurde trotz vieler gattungsbedingter Probleme von r mischen Historikern aufgegriffen und in bearbeiteter Form als Geschichtsueberlieferung dargestellt. Von dieser paganen Historisierung zu trennen ist eine zweite, davon unabh ngige Historisierung durch die fruehchristlichen Autoren, die unmittelbar auf die Aeneis und die Fasti Ovids zurueckgriffen. W hrend die pagane historisierte Fassung es nie zu einer kanonischen Stellung gebracht zu haben scheint, war der christlichen Fassung durch ihre bernahme in die mittelalterliche Weltchronistik ein massiver Erfolg beschieden. |
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8 angeführt ) Quirinus zu den Göttern zählt , quos endo caelo merita locaverint , d . h . zu den di facri , eine „ Degradierung “ des Quirinus , die aus der Gleichsetzung mit Romulus folgt . Cic . rep . 1,25 ; 2,18 ; 2,20 ; 3,40 ( oben ...
8 angeführt ) Quirinus zu den Göttern zählt , quos endo caelo merita locaverint , d . h . zu den di facri , eine „ Degradierung “ des Quirinus , die aus der Gleichsetzung mit Romulus folgt . Cic . rep . 1,25 ; 2,18 ; 2,20 ; 3,40 ( oben ...
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Kapitel an werden republikanische Autoren ausgiebig angeführt und referiert . Zwischen den stark an Vergil orientierten Kapiteln 1-3 und der um ausdrücklich genannte republikanische Autoren kreisenden Darstellung nehmen die Kapitel 4-5 ...
Kapitel an werden republikanische Autoren ausgiebig angeführt und referiert . Zwischen den stark an Vergil orientierten Kapiteln 1-3 und der um ausdrücklich genannte republikanische Autoren kreisenden Darstellung nehmen die Kapitel 4-5 ...
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430 L , der also auf keinen Fall als Parallele zwischen Festus und der OGR angeführt werden darf , wie es bei SCHMIDT geschieht38 . Weitere Gegenargumente sind oben Kapitel 2 und 3 schon vorgelegt worden und brauchen hier nicht ...
430 L , der also auf keinen Fall als Parallele zwischen Festus und der OGR angeführt werden darf , wie es bei SCHMIDT geschieht38 . Weitere Gegenargumente sind oben Kapitel 2 und 3 schon vorgelegt worden und brauchen hier nicht ...
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Contents
EINFÜHRUNG | 9 |
ZU DEN FRÜHEREN SATURNTRADITIONEN | 39 |
DIE HISTORISIERUNG DER SATURNSAGE DER AENEIS | 77 |
Copyright | |
4 other sections not shown
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Vergil und die Tradition von den römischen Urkönigen Marianne Wifstrand Schiebe Limited preview - 1997 |
Common terms and phrases
Abschnitt Aeneis allgemeinen alten Anfang angeführt Ankunft Augustin ausdrücklich Autoren Bedeutung beiden bekannt besonders besprochenen besteht betreffenden bezeichnet Buch Darstellung Deutung Dion Dionysios Diskussion dürfte eigenen eingehend einige entsprechende erhaltenen Erklärung erst erwähnt Fall Fassung Faunus Fest finden Flucht folgenden Form Frage früher Fußn genannt gerade Geschichte gibt gilt goldenen Götter griechischen handelt Hercules Herrschaft Saturns Hinweis historische historisierenden Hygin Inhalt Italien Jahre Janus jedenfalls Juppiter kommt König könnte Kontext Kronos Lactanz Land lassen läßt Latinus Latium Laurentum lich liegt Macr Macrobius Menschen menschliche Minucius muß müßte Namen natürlich oben oben Fußn offensichtlich persönlich Picus quod Rolle römischen Sacra historia Sage Saturn Saturnia Saturnus scheint seien Servius Sinne soll sollte somit später Stadt Stelle Teil Tertullian Text Tradition überhaupt übrigen Umstand unserem Ursprung Varro Vergil vermutlich viel Vorstellung Weise weiter weniger Werk wichtig wohl Wort Zusammenhang zwei zweiten