VIII. Die Universitäten im Streit der Parteien. Erhaltung des IX. Rückblick. Geringer Anteil des Humanismus an den von I. Die pädagogische Tätigkeit der englischen Humanisten. Griechisch und Humanity als Lehrfächer. Die Erziehungs- schriften. Die klassisch gebildete Frau. Unterschiede gegen- Puritanische Vorarbeit der Humanisten. Papismus als Grund intellektueller Trägheit und von kal- vinischem Geist erwartete Belebung. Fortsetzung durch Cromwell. Im Grunde nichts geändert am humanistischen III. Schulen. Puritauische Vorarbeit der Humanisten: 1. Primat IV. Puritanische Neuerung: Private Schools gegen Public I. Das mittelalterliche und antike Erbe der Renaissance- kritiker. Rechtfertigung der Dichtung durch das Kriterium der Lehrhaftigkeit. Die Dichtung als Lexikon aller Wissen- II. Der englische Humanismus übernimmt die rationale didak- tisch-moralische Wertung der Dichtung vom wissenschaft- lichen Standpunkt aus. Die englischen Theoretiker ver- teidigen die Dichtung gegen Puritanerangriffe mit schärfer christianisierender Entschuldigung als in Italien. Das philosophische Problem als theologisches behandelt. Ihr Standpunkt nicht wesentlich verschieden von dem der III. Humanistische Einspannung der Dichtung in Disziplinar- System und Antipathie gegen Papismus deckt sich mit puritanischer Auffassung. Aus ihren formellen Kriterien IV. Resultat: Rechtfertigung der religiösen Dichtung (Huma- nismus-Puritanismus). Das „,wie" solch neuzuschaffender I. Der christliche Platonismus und der Platonismus im Mittel- alter. Seine Vermittlung an England durch Cusanus und über Frankreich, hauptsächlich aber durch die Florentiner II. Die englischen Humanisten interpretieren diesen Platonis- - III. Der Platonismus der Dichter. Als verfeinernder Einfluss V. Die Cambridge-Platoniker als Folgeerscheinung des Puri- tanismus. Rückblick auf die Bedeutung des Platonismus II. Miltons Ausserungen über die Antike I. Parallele zur Art seiner Mythologieverwendung. Dualis- III. Dichtung. Renaissanceauffassung vom Dichter als Lehrer moralischer Grösse puritanischer gefasst. Infolge Ver- quickung von Dichtung und Religion Aufsteigen der Anti- these Antike-Christentum. Dichtung der Bibel als höchstes IV. Abrechnung mit der gesamten Kultur der Antike in P. R. I. Der Puritanismus führt das alte Problem Antike-christliche Kultur wieder herauf, Erstes Auftauchen in der Kultur- feindlichkeit des Urchristentums. Anbahnen des Kompro- misses durch die Alexandriner. Die Rezeption der Antike durch das Christentum: die christianisierte Antike. II. Stellung Kalvins, Sein Humanismus als Technik und Form. Zieht Trennungsstrich zwischen den beiden Kulturwelten. Im Puritanismus fortschreitende Lockerung des Verhält- nisses zur Antike. Antike ist Urtext der hl. Schriften. III. Die Dichtung. Siegeszng der,,christlichen Muse". Sidneys Ideale nicht essentiell verschieden von puritanischen. Puri- taner lehnen die Dichtung an sich nicht ab, nur Miss- brauch; de facto die Dichtung selbst. Die puritanischen Prämissen der Dichtungsverteidiger. Prynnes Zusammen- fassung des puritanischen Standpunkts. IV. Vorgefasste Urteile halten Puritaner der Dichtung fern. Absorbtion der geistigen Kräfte durch politische und reli- I. Puritanische Scheidung zwischen Drama und Theater, Bühnendrama fällt mit Ablehnung des Theaters. Der Theaterkampf in der geschichtlichen Entwicklung (Antike, Juden- und Urchristentum, mittelalterliche Kirche, Wiclif- II. Verquickung ethischer Motive und bürgerlichen Macht- I. Katholizismus und Protestantismus in ihrer Stellung zur III. Prinzipielle Möglichkeiten puritanischer Literatur. sinnlicher Vorwurf anschaulich durch biblische Bildlich- keit oder Allegorie. Verkörperung der Idee in Kunst IV. Geringes Niveau religiöser puritanischer Dichtung. Das religiöse Epos im Anschluss an die Bibel. Religiöse Lyrik gehemmt durch Ausschluss der Mystik und Vorherrschen V. Versuche, die Diskrepanz zwischen Sinnlichkeit und Idee zu überwinden. Konzessionen. Puritanisches Gegenge- wicht: ihre Diesseitigkeit. Beisp. solcher Verwendung. In Wirkung unkünstlerisch oder puritanischem Wollen wider- sprechend. Weitere Hemmnisse: Abwesenheit des Ge- fühls der Problematik menschlicher Existenz. VI. Keine innere Beziehung zur Wissenschaft. Bibelinterpre- - |