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dungen der trojanischen Flüchtlinge, A. III 87, 336, 350, VII 322, X 58.

Pergameus, Adjektiv zu Pergama, A. III 110, 476, V 744 (P. lar, der Schußgeist von Troja), VI 63; Pergamea, die Stadt, die Aeneas in Kreta gründete, nach der alten Vaterstadt benannt, A. III 133.

Onites, A. XII 515.

Peridia, die Mutter
Periphās, ein griechischer Heerführer vor Troja, A. II 476.
Petēlia, eine Stadt Italiens im bruttischen Lande, A. III 402 (von

Philoktet mit einer Mauer umgeben).

Phaeaces A. III 291 (Phaeacum arces, die Berge von Corcyra, jezt Korfu, welches man für die Homerische Phaeakeninsel hielt). Phaedra (A. VI 445), die Gemahlin des Theseus, verfolgte ihren Stiefsohn, den keuschen Hippolytus, mit ihrer Liebe; als sie sich von ihm verschmäht sah, verleumdete sie ihn bei ihrem Gatten, der den Sohn verstieß und den Poseidon bat, ihn zu verderben. Dieser ließ, als Hippolytus am Meere dahinfuhr, plößlich einen Stier aus den Fluten auftauchen, bei dessen Anblicke die Pferde scheu wurden; Hippolytus stürzte aus dem Wagen und wurde zu Tode geschleift. Als die Unschuld des Jünglings bekannt wurde, entleibte sich Phaedra. Phaethon, der strahlende (paɛdov) Sonnengott, A. V 105; der bekannte Sohn des Sonnengottes und der Klymene, A. X 189. Phaleris (Acc. Phalerim), ein Trojaner, A. IX 762. Pharus, ein Latiner (oder Rutuler), A. X 322.

Phegeus (Acc. Phegea), ein Trojaner, A. V 263, IX 765; ein anderer Trojaner, A. XII 371.

Phěněus (Þevɛós), der frühere Wohnsiz des Evander in Arkadien, A. VIII 165.

Pheres (Acc. Pherēta), ein Gefährte des Pallas, A. X 413. Philoctētēs (Gen. Philoctetae), des Poeas Sohn, welcher, nach der

Rückkehr von Troja aus der Heimat vertrieben, nach Süditalien auswanderte (vgl. Meliboeus und Petelia), A. III 402. Phīnēius, Adjektiv zu Phineus, einem blinden Seher in Thrazien, den die Harpyien plagten, bis die Argonauten Zetes und Kalais, die geflügelten Söhne des Boreas, sie vertrieben, A. III 212. Phlegethon, ein Fluß der Unterwelt, A. VI 265, 551.

Phlegyas, der den Tempel des Apollo in Delphi anzündete, Vater

des Jrion, A. VI 618.

Phoebe, die Schwester des Phoebus, die Mondgöttin, A. X 216. Phoebeus, Adjektiv zu Phoebus, A. III 637 und IV 6 (Ph. lampas, die Leuchte des Phoebus, die Sonne).

Phoebigena, Sohn des Phoebus, Aesculapius, der Gott der Heilfunde, A. VII 773.

Phoebus, Beiname des Apollo, A. I 329, II 114, 319, III 80, 99, 101, 143, 188, 251, 359, 371, 474, IV 58, VI 18, 35, 56, 69, 77, 347 (Phoebi cortina, des Phoebus Dreifuß, Orakel), 628, 662, VII 62, VIII 720, IX 661, X 316, 537, XI 794, 913, XII 391, 402. Phoenices (Gen. Phoenicum), die Phoenizier, A. I 344. Phoenissa, (die) Phoenizierin, A. I 670, 714 (Dido), IV 348, 529

(Dido), VI 450.

Phoenix, älterer Gefährte des Achilles vor Troja, A. II 762.
Pholoē, eine Sklavin, A. V 285.

Pholus, ein Kentaur, A. VIII 294; ein Trojaner, A. XII 341.
Phorbas (Dat. Phorbanti), ein Trojaner, A. V 842.
Phorcus (Póoxvs), Sohn des Pontus und der Gaea, Bruder des
Nereus, eine Meeresgottheit, A. V 240, 824; ein Latiner, A. X
328.

Phrygia 1, Landschaft im nordwestlichen Kleinasien, zu der auch das Gebiet von Troja gehörte, A. VII 207, X 88 (res Phrygiae res Troianae Troia), 582 (Phrygiae campi, die Schlachtfelder vor Troja).

Phrygia 2, eine Phrygierin, A. VI 518 (die Trojanerinnen), IX 617. Phrygius, phrygisch (bisweilen mit verächtlichem Nebensinn, da die

Phrygier für weichlich galten), trojanisch (f. Phrygia 1), A. I 182, 381, 618, II 68, 276, 580, III 6, 148, 484, 545, IV 103 (Phr. maritus, Aeneas), 140, VI 785, VII 139 (Phr. mater, die Kybele), 358 (Phr. hymenaei, die Vermählung mit Aeneas), 363 (Phr. pastor, Paris), 430, 579 (stirps Phr., die Trojaner), IX 80, X 157 (Phr. leones, der Phrygia mater A. VII 139 geweiht), 702, XI 403, 484 (Phr. praedo, Aeneas), 677, 769, XII 75 (Phr. tyrannus, Aeneas).

Phryx, der Phrygier, Trojaner (j. Phrygia 1), A. XII 99 (adjektivisch; mit dem semivir Phryx bezeichnet Turnus den Aeneas, j. Phrygius); Pl. A. I 468, II 191, 344, V 785, VII 294, IX 134, 599, 617, 635, X 255, XI 145, [170].

Phthĩa, Geburtsort des Achilles, im südöstlichen Teile Theffaliens, der Landschaft Phthiotis am Othrysgebirge, gelegen, A. I 284. Picus (eine altitalische ländliche Gottheit), Sohn des Saturnus, Vater des Faunus (s. diesen), König der Laurenter, A. VII 48, 171, 189 (von Circe, deren Liebe er verschmähte, in einen Specht verwandelt).

Pilumnus, Ahnherr des Königs Turnus, A. IX 4, X 76, 619, XII 83.

Pīnāria domus, die Pinarii (gens Pinaria), welche mit den Potitiern den Gottesdienst des Herkules an der von ihm errichteten ara maxima in Rom versahen, A. VIII 270 (Herculei custos . . . sacri, insofern die Familie den Kultus aufrecht erhielt). Pīrithous, Sohn des Juppiter, König der Lapithen (s. dieses Wort), der mit Theseus in die Unterwelt hinabstieg, um die Proserpina zu rauben, A. VI 393, 601.

Pisae, Stadt Etruriens, jezt Pisa, A. X 179 (Alpheae, weil der Sage nach von Pisa am Alpheus aus gegründet, ss. Alpheus). Plēmyrium, Vorgebirge im Süden der Bucht von Syrakus, A.

III 693.

Plūtōn, der Beherrscher der Unterwelt, A. VII 327.

Podalīrius, ein Trojaner, A. XII 304.

Poeni, die Punier, Karthager, A. I 302, 442, 567, IV 134, VI 858,

XII 4.

Polītēs (Voc. Polite), Sohn der Priamus, A. II 526, V 564. Pollux A. VI 121 (Kastor und Pollux waren die Söhne der Leda, der erstere als Sohn des Tyndareos sterblich, der leßtere als Sohn des Juppiter unsterblich. Als Kastor gestorben war, gestattete Juppiter auf die Bitte des Pollux, der sich von seinem Bruder nicht trennen wollte, daß sie vereint bleiben und einen Tag um den anderen in der Unterwelt und im Olympus zubringen durften). Polyboetes (Acc. Polyboeten), ein Trojaner, Priester der Ceres, A.

VI 484.

Polydorus, Sohn des Priamus, A. III 45, 49, 55, 62 (der V. 51 erwähnte thrazische König hieß Polymestor).

Polyphemus, der aus der Sage von Odysseus bekannte Kyklop, A.

III 641, 657.

Pōmetii, die Bewohner der Stadt Suessa Pometia in Latium, A. VI 775 (Bezeichnung der Stadt selbst).

Populōnia, Stadt in Etrurien, A. X 172 (mater = patria). Porsenna, der König von Klusium in Etrurien, welcher zur Wieder

einsehung des vertriebenen Tarquinius Superbus Krieg mit Rom führte, A. VIII 646.

Portūnus, der römische Hafengott, A. V 241.

Potītius, der Ahnherr der Potitii, f. domus Pinaria, A. VIII 269 (auctor, der Stifter des sacrum Herculeum), 281.

Praeneste (Abl. Praeneste), alte Stadt in Latium, jezt Palestrina, A. VII 682 (altum), VIII 561 (fem.).

Praenestīnus, Adjektiv zu Praeneste, A. VII 678 (P. urbs

Praeneste).

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Priamēius, Adjektiv zu Priamus, A. II 403 (Pr. virgo, die Tochter des Priamus Kassandra), III 321 (Pr. virgo, die Tochter des Pr. Polyrena, die Verlobte des Achilles, welche die Griechen nach der Einnahme Trojas an dessen Grabe opferten), A. VII 252 (vgl. V. 247).

Prīamides, der Sohn des Priamus, A. III 295 und 346 (Helenus), VI 494 und 509 (Deiphobus).

Priamus, König von Troja, A. I 458, 461, 487, 654, 750, II 22, 56, 147, 191, 291, 344, 437, [454], 484, 501, 506, 518, 527, 533, 541, 554, 581, 662, 760, III 1, 50, IV 343, V 297, 645, VII 246, VIII 158, 379, 399, IX 284, 742 (wo Turnus sich als den bezeichnet, der den Alkanor seines Sohnes Pandarus berauben werde, wie Achilles den Priamus so vieler Söhne beraubte), XI 259, XII 545; der gleichnamige Enkel des Priamus, Sohn des Polites, A. V 564.

Prisci Latini, die Bevölkerung der Städte Latiums, welche den latinischen Bund zur Zeit der Oberhoheit von Alba Longa bildeten, A. V 598.

Pristis (πíoτis, großer Seefisch, vgl. pistrix A. III 427; Acc. Pristim), Name eines Schiffes in der Flotte des Aencas, A. V 116, 154, 156, 187, 218.

Prīvernum, eine Volskerstadt in Latium, A. XI 540.

Prīvernus, ein Rutuler, A. IX 576.

Procas, ein König von Albalonga, A. VI 767.

Prochyta, eine Insel in der Nähe des Vorgebirges Misenum in Kampanien, jezt Procida, A. IX 715.

Procris (Acc. Procrim), Gemahlin des Königs Kephalus, der sie, als sie ihm aus Eifersucht in einem Gebüsche auflauerte, für ein Wild hielt und tötete, A. VI 445.

Promolus, ein Trojaner, A. IX 574.
Proserpina, Tochter des Juppiter und der Ceres, Gemahlin des
Pluton, der sie von der Oberwelt entführte, A. IV 698, VI 142,
251, 402 (patrui, ihr Gemahl ist als Bruder des Juppiter ihr
Oheim).

Proteus (Gen. Protei), ein weissagender Meergreis und Diener des Neptunus, dessen Robben er hütet, A. XI 262 (Protei columnae, die Insel Pharus an der Küste von Aegypten als äußerste Grenze der Erde im Südosten, wie die Säulen des Herkules den äußersten Punkt der Erde im Westen bedeuteten).

Prytanis (Acc. Prytanim), ein Trojaner, A. IX 767.
Pūnicus, Adjektiv zu Poeni, phoenizisch, karthagisch, A. I 338, IV 49.

Pygmalion, Bruder der Dido, A. I 347, 364, IV 325.
Pyracmon, ein Kyklop, Geselle des Volcanus, A. VIII 425.
Pyrgi, ein Küstenort Etruriens in der Nähe von Caere, A. X 184.
Pyrgo, eine Trojanerin, A. V 645.

Pyrrhus oder Neoptolemus, Sohn des Achilles, A. II 469, 491, 526,
529, 547, 662, III 296 (coniugio Pyrrhi
(Pyrrhin Pyrrhine).

Andromacha), 319

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=

Quercens, ein Rutuler, A. IX 684.

Quirīnālis, Adjektiv zu Quirinus, A. VII 187 (lituus, der Krummstab der Auguren, wie ihn Quirinus führte), 612 (trabea, ein kurzer Purpurmantel, das Staatskleid der römischen Könige und der Konsuln).

Quirīnus, ursprünglich der Mars der Sabiner, dann identifiziert mit dem vergötterten Romulus, A. I 292, VII 859.

Quirītes, die Bewohner der Sabinerstadt Cures, A. VII 710 (prisci, im Gegensaße zu dem späteren populus Romanus Quiritium).

Rapō, ein Kampfgenosse des Mezentius, A. X 748. Remulus, ein Latiner aus Tibur, A. IX 360 (Gastfreund des Caedicus); Beiname des Rutulers Numanus, A. IX 593, 633; ein anderer Rutuler, A. XI 636.

Remus, der Bruder des Romulus, A. I 292; ein Rutuler, A. IX 330. Rhadamanthus, Sohn des Juppiter und der Europa, neben Aeakus und Minos, seinem Bruder, Richter in der Unterwelt, A. VI 566. Rhaebus, Name des Schlachtrosses des Mezentius, A. X 861. Rhamnēs (Gen. Rhamnētis, Acc. Rhamnetem, Abl. Rhamnete), ein Rutuler, A. IX 325, 359, 452.

Rhea, eine Priesterin, Mutter des Aventinus, A. VII 659.

Rhenus, der Rhein, A. VIII 727 (bicornis, der Rhein selbst und

dessen südlicher Arm Vahalis, Waal).

Rhesus, ein thrazischer König, der den Trojanern zu Hilfe kam, A. I 469 (Diomedes überfiel ihn, als er noch vor den Mauern Trojas lagerte, und bemächtigte sich seiner Rosse; denn nach einem Orakelspruche konnte Troja nicht eingenommen werden, wenn dieselben das Gras und das Wasser von Troja kosteten). Rhoetēius, Adjektiv zu Rhoeteum, Vorgebirge in Troas, trojanisch, A. V 646, XII 456 (ductor Rh., Aeneas). Rhoeteus Rhoeteius A. III 108, VI 505.

Rhoeteus (Acc. Rhoetea), ein Rutuler, A. X 399, 402.

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