C.F. Gellerts sämmtliche Schriften, Volume 4Weidmann'sche Buchhandlung und Hahn'sche Verlagsbuchhandlung, 1839 - German literature |
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... ersten Falle lebhafter , bestimmter , und eben dadurch brauchbarer ; im andern - Falle freyer , unstudirter , und eben dadurch angeneh- mer werden . Die gegenwärtigen Briefe haben das Verdienst , an wirkliche Personen , und ohne alle ...
... ersten Falle lebhafter , bestimmter , und eben dadurch brauchbarer ; im andern - Falle freyer , unstudirter , und eben dadurch angeneh- mer werden . Die gegenwärtigen Briefe haben das Verdienst , an wirkliche Personen , und ohne alle ...
Page 12
... ersten in der Rede beschwerlich wird , und wenn man sich so wohl von dem Altfränkischen , als von dem Neumodischen , in der Sprache gleich weit entfernet * ) . Man bedient sich im Schreiben der Worte ** ) , die in der Welt üblich sind ...
... ersten in der Rede beschwerlich wird , und wenn man sich so wohl von dem Altfränkischen , als von dem Neumodischen , in der Sprache gleich weit entfernet * ) . Man bedient sich im Schreiben der Worte ** ) , die in der Welt üblich sind ...
Page 15
... ersten bey der Sache einfallen . Zuweilen kostet eben das Leichte , das Natürliche in einem Gedanken , das sich bey seiner Zubereitung nicht gleich geben will , die meiste Mühe , und gefällt doch dem Leser am Ende 1 aus dem Grunde ...
... ersten bey der Sache einfallen . Zuweilen kostet eben das Leichte , das Natürliche in einem Gedanken , das sich bey seiner Zubereitung nicht gleich geben will , die meiste Mühe , und gefällt doch dem Leser am Ende 1 aus dem Grunde ...
Page 29
... ersten , Er schreibt so an seinen Freund Paulinus : * ) „ Ich bin böse , ohne recht zu wissen , ob ichs seyn soll ; aber ,, genug , ich bin böse . Sie wissen , daß die Liebe zuweilen un- ,, billig , oft ausschweifend , und allezeit bey ...
... ersten , Er schreibt so an seinen Freund Paulinus : * ) „ Ich bin böse , ohne recht zu wissen , ob ichs seyn soll ; aber ,, genug , ich bin böse . Sie wissen , daß die Liebe zuweilen un- ,, billig , oft ausschweifend , und allezeit bey ...
Page 32
... ersten , und weit mehr Beredsamkeit . Die Einfalt und Rich- tigkeit der Gedanken lehrt uns , daß Cicero ohne Kunst sein Herz * ) S. den 15. Brief des siebenten Buchs , hat reden lassen , und daß er an nichts gedacht 32 22.
... ersten , und weit mehr Beredsamkeit . Die Einfalt und Rich- tigkeit der Gedanken lehrt uns , daß Cicero ohne Kunst sein Herz * ) S. den 15. Brief des siebenten Buchs , hat reden lassen , und daß er an nichts gedacht 32 22.
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Common terms and phrases
Aemilie alſo Augenblicke bitte bloß Briefe Caroline Chrie Cicero Comödie darinnen denken dieſes dieß drey eben einander Elend Empfindungen endlich ersten erzählen etliche fieng finden Frau Frauenzimmer Freund Freundinn Freundschaft frey Freyheit ganze Gedanken gefallen Geld Gemahl Gemahlinn genug geweſen gewiß gewiſſe gieng gleich Glück glücklich Gott Graf groß großen großmüthig guten Hand Hauſe heißt Herr Herrn Herz Hochachtung iſt Jahre Jude kleinen kommen könnte Kurz lange laſſen läßt Leben Sie wohl leicht Leute lich Liebe liebt ließ machen macht Madam Mann Mariane Miene Moskau muß müſſen Nachricht nöthig nunmehr recht reden Reiſe Sache sagen sagte ſchon Schreibart schreiben Schweden sehen ſehr ſein ſeine seyd ſeyn Siberien ſich ſie ſind Sohn soll sollte sprach Steeley Stunden Tage tauſend Theil Thränen thun Umstände Unglück unsere unserm Vergnügen verlaſſen viel vielleicht ward weis Welt wenig werth wieder wiſſen Wohlthaten wollen wollte Wort wünſche wußte Zärtlichkeit zufrieden zurück
Popular passages
Page 4 - Tis with our judgments as our watches, none Go just alike, yet each believes his own.
Page 50 - ... nouveauté et semblent être faits seulement pour l'usage où elles les mettent. Il n'appartient qu'à elles de faire lire dans un seul mot tout un sentiment et de rendre délicatement une pensée qui est délicate ; elles ont un enchaînement de discours inimitable, qui se suit naturellement et qui n'est lié que par le sens. Si les femmes étaient toujours correctes, j'oserais dire que les lettres de quelques-unes d'entre elles seraient peut-être ce que nous avons dans notre langue de mieux...
Page 70 - Ce sexe va plus loin que le nôtre dans ce genre d'écrire; elles trouvent sous leur plume des tours et des expressions qui souvent en nous ne sont l'effet que d'un long travail et d'une pénible recherche; elles sont heureuses dans le choix des termes, qu'elles placent si juste que, tout connus qu'ils sont, ils ont le charme de la nouveauté et semblent être faits seulement pour l'usage où elles les mettent.
Page 169 - Je reconnois les dieux au plaisir que je sens. Non, l'air n'est point ailleurs si pur, l'onde si claire ; Le saphir brille moins que le ciel qui m'éclaire ; Et l'on ne voit qu'ici, dans tout son appareil, Lever, luire, monter, et tomber le soleil.
Page 31 - ... éloquence aussi bien que de sa vanité '. J'ai parlé ailleurs de la belle lettre qu'il écrivit à son frère Quintus , où toutes les grâces et toutes les finesses de l'art sont mises en usage. Ses traités de rhétorique et de philosophie...
Page 222 - Et quod nunc tute tecum iratus cogitas 65. » egon illam, quae illum, quae me, quae non. ! sine modo, mori me malim : sentiet qui vir siem...
Page 222 - Quam si des operara , ut cum ratione insanias. Et quod nunc tute tecum iratus cogitas : Egone illam . . . ? Quœ ilium . . . ? QIUE me . . non.