C.F. Gellerts sämmtliche Schriften, Volume 4Weidmann'sche Buchhandlung und Hahn'sche Verlagsbuchhandlung, 1839 - German literature |
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... bekannt machen , oder man kann ihn beinahe nicht erklären ; und gleichwohl ist oft der ganze Brief , oder sein größ- tes Verdienst auf diesen Umstand gegründet . Also fallen derglei- chen Briefe , wenn man sich zum Drucke entschließt , 5.
... bekannt machen , oder man kann ihn beinahe nicht erklären ; und gleichwohl ist oft der ganze Brief , oder sein größ- tes Verdienst auf diesen Umstand gegründet . Also fallen derglei- chen Briefe , wenn man sich zum Drucke entschließt , 5.
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... also die größte Tugend , den Wohlstand des Briefs , nicht wahrnehmen und empfinden kann . Es ist in diesem Falle nicht allemal genug , daß man , zum Exempel , weis , daß der Andre mein Gönner ist . Man sollte das besondre Verhältniß ...
... also die größte Tugend , den Wohlstand des Briefs , nicht wahrnehmen und empfinden kann . Es ist in diesem Falle nicht allemal genug , daß man , zum Exempel , weis , daß der Andre mein Gönner ist . Man sollte das besondre Verhältniß ...
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... also in einem Briefe nicht alles erlaubt seyn , was im Um- gange erlaubt ist . Aber er vertritt doch die Stelle einer münd- lichen Rede , und deswegen muß er sich der Art zu denken und zu reden , die in Gesprächen herrscht , mehr nähern ...
... also in einem Briefe nicht alles erlaubt seyn , was im Um- gange erlaubt ist . Aber er vertritt doch die Stelle einer münd- lichen Rede , und deswegen muß er sich der Art zu denken und zu reden , die in Gesprächen herrscht , mehr nähern ...
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... also der Brief von dem Gespräche ab . Was seiner Natur nach , in der Art zu den- ken und sich auszudrücken , unrichtig , müßig , ekelhaft ist , das wird dadurch in einem Briefe nicht gerechtfertiget , weil es im gemeinen Leben oft ...
... also der Brief von dem Gespräche ab . Was seiner Natur nach , in der Art zu den- ken und sich auszudrücken , unrichtig , müßig , ekelhaft ist , das wird dadurch in einem Briefe nicht gerechtfertiget , weil es im gemeinen Leben oft ...
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... also im gemeinen Leben nicht unge- wöhnlich , obgleich nicht die gewöhnlichsten , sie müssen gebräuch- lich , aber auch gut und richtig , und nicht allein einzeln , sondern auch im Zusammenhange , üblich seyn . Wer Briefe schön schrei ...
... also im gemeinen Leben nicht unge- wöhnlich , obgleich nicht die gewöhnlichsten , sie müssen gebräuch- lich , aber auch gut und richtig , und nicht allein einzeln , sondern auch im Zusammenhange , üblich seyn . Wer Briefe schön schrei ...
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Common terms and phrases
Aemilie alſo Augenblicke bitte bloß Briefe Caroline Chrie Cicero Comödie darinnen denken dieſes dieß drey eben einander Elend Empfindungen endlich ersten erzählen etliche fieng finden Frau Frauenzimmer Freund Freundinn Freundschaft frey Freyheit ganze Gedanken gefallen Geld Gemahl Gemahlinn genug geweſen gewiß gewiſſe gieng gleich Glück glücklich Gott Graf groß großen großmüthig guten Hand Hauſe heißt Herr Herrn Herz Hochachtung iſt Jahre Jude kleinen kommen könnte Kurz lange laſſen läßt Leben Sie wohl leicht Leute lich Liebe liebt ließ machen macht Madam Mann Mariane Miene Moskau muß müſſen Nachricht nöthig nunmehr recht reden Reiſe Sache sagen sagte ſchon Schreibart schreiben Schweden sehen ſehr ſein ſeine seyd ſeyn Siberien ſich ſie ſind Sohn soll sollte sprach Steeley Stunden Tage tauſend Theil Thränen thun Umstände Unglück unsere unserm Vergnügen verlaſſen viel vielleicht ward weis Welt wenig werth wieder wiſſen Wohlthaten wollen wollte Wort wünſche wußte Zärtlichkeit zufrieden zurück
Popular passages
Page 4 - Tis with our judgments as our watches, none Go just alike, yet each believes his own.
Page 50 - ... nouveauté et semblent être faits seulement pour l'usage où elles les mettent. Il n'appartient qu'à elles de faire lire dans un seul mot tout un sentiment et de rendre délicatement une pensée qui est délicate ; elles ont un enchaînement de discours inimitable, qui se suit naturellement et qui n'est lié que par le sens. Si les femmes étaient toujours correctes, j'oserais dire que les lettres de quelques-unes d'entre elles seraient peut-être ce que nous avons dans notre langue de mieux...
Page 70 - Ce sexe va plus loin que le nôtre dans ce genre d'écrire; elles trouvent sous leur plume des tours et des expressions qui souvent en nous ne sont l'effet que d'un long travail et d'une pénible recherche; elles sont heureuses dans le choix des termes, qu'elles placent si juste que, tout connus qu'ils sont, ils ont le charme de la nouveauté et semblent être faits seulement pour l'usage où elles les mettent.
Page 169 - Je reconnois les dieux au plaisir que je sens. Non, l'air n'est point ailleurs si pur, l'onde si claire ; Le saphir brille moins que le ciel qui m'éclaire ; Et l'on ne voit qu'ici, dans tout son appareil, Lever, luire, monter, et tomber le soleil.
Page 31 - ... éloquence aussi bien que de sa vanité '. J'ai parlé ailleurs de la belle lettre qu'il écrivit à son frère Quintus , où toutes les grâces et toutes les finesses de l'art sont mises en usage. Ses traités de rhétorique et de philosophie...
Page 222 - Et quod nunc tute tecum iratus cogitas 65. » egon illam, quae illum, quae me, quae non. ! sine modo, mori me malim : sentiet qui vir siem...
Page 222 - Quam si des operara , ut cum ratione insanias. Et quod nunc tute tecum iratus cogitas : Egone illam . . . ? Quœ ilium . . . ? QIUE me . . non.