Bilder, Ähnlichkeit und Perspektive: auf dem Weg zu einer neuen Theorie der bildhaften Repräsentation

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Springer-Verlag, Dec 11, 2002 - Business & Economics - 164 pages
Bilder, Ähnlichkeit und Perspektive - drei Begriffe, die in der gegenwärtigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Bilder sind heute nicht mehr nur Gegenstände des ästhetischen Vergnügens und der Erbauung, sondern dienen primär der Informationsübermittlung und -darstellung, denn wir leben in einem visuellen Zeitalter, einem Zeitalter der Bilder. Seien es nun Pikto gramme, Photographien, Fernseh- oder Computerbilder, Videos, Bilder in der Wer bung, in der Medizin, in Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern. Bilder sind ubiquitär, allgegenwärtig. Information wird mit Hilfe von Bildern dargestellt, vermittelt, ver ständlich gemacht. Ihr Stellenwert in der modernen Zeit kann gar nicht überschätzt werden. Daher ist es sinnvoll, sich mit dieser Form der Darstellung-die sich funda mental von sprachlicher Darstellung von Information unterscheidet - philosophisch wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Der Volksmund weiß, daß ein Bild mehr sagt als tausend Worte, aber er verrät uns leider nicht wie. Unser Verhältnis zu Bildern istjedoch ambivalent. Auf der einen Seite glauben wir, was wir sehen. Das deutsche Wort "wissen" kommt vom lateinischen "videre" (sehen).
 

Contents

Vorwort
1
Nichtkonventionelle bildhafte Darstellungen
9
Eine kurze Geschichte vom Sehen und von der Perspektive
15
5
22
2
48
4
54
Perspektive und Konvention
63
Bildern
105
Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
147
Literaturverzeichnis
153
Namenregister
163
Copyright

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About the author (2002)

Dr. Klaus Rehkämper ist Privatdozent am Institut für Philosophie der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und lehrt derzeit an den Universitäten Oldenburg, Hannover und Ulm.

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