Vergil und die Tradition von den römischen Urkönigen

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Franz Steiner Verlag, 1997 - History - 194 pages
Die hier zum ersten Mal breit ausgefuhrte Gesamtanalyse der einschlagigen antiken Texte zu den romischen Urkonigen fuhrt zu einem vollig neuen Bild der Traditionszusammenhange und raumt zahlreiche altere und jungere Miaverstandnisse aus. Die Geschichte von der Regierung der Urkonige Janus und Saturn hat erst in der Aeneis ihren Ursprung. Der poetische Mythos dieses Werks wurde trotz vieler gattungsbedingter Probleme von romischen Historikern aufgegriffen und in bearbeiteter Form als Geschichtsuberlieferung dargestellt. Von dieser paganen Historisierung zu trennen ist eine zweite, davon unabhangige Historisierung durch die fruhchristlichen Autoren, die unmittelbar auf die Aeneis und die Fasti Ovids zuruckgriffen. Wahrend die pagane historisierte Fassung es nie zu einer kanonischen Stellung gebracht zu haben scheint, war der christlichen Fassung durch ihre Ubernahme in die mittelalterliche Weltchronistik ein massiver Erfolg beschieden. (Franz Steiner 1997)

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Contents

Section 1
5
Section 2
7
Section 3
9
Section 4
14
Section 5
39
Section 6
77
Section 7
114
Section 8
115
Section 9
153
Section 10
165
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